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Making of: Webcontest 02
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Unterwegs bei den Dreharbeiten zum zweiten Webcontest.
Hier geht's zur Contest Website
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Südafrika (Making
of Webcontest) - 10. Februar 2002 |
Erneute logistische Probleme bei der LTU. Auch im
zweiten Anlauf konnte das fehlende Windsurfgepäck nicht vollständig
nach Kapstadt befördert werden.
Trotz ausgefüllter 'Property Irregularity Reports' und mehrfachen
Anrufen bei der Firmenzentrale in Düsseldorf wurde die Zusage:
'...es sei jetzt Chefsache das nicht transportierte Gepäck
spätestens am Samstag Abend nach Kapstadt zu liefern...' nicht
eingehalten. |
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Noch immer stehen viele Surfer ohne ihre Windsurfausrüstung
in Kapstadt, darunter auch Klaas Voget, Jürgen Schall und Oskar
Hollmann, die eigentlich am Webcontest teilnehmen wollten.
Ohne eigenes Material ist eine Wettkampfteilnahme kaum möglich,
das Leihmaterial vor Ort ist so gut wie ausgebucht und zudem in
einem Zustand, der einen Einsatz im Wettbewerb nicht zulässt
- Michael Schumacher fährt auch kein Formel 1 Rennen im Mietwagen.
Oskar: 'Zahlreiche Passagierte dieses LTU-Fluges schleppten ihr
Material aus dem Airport, aber unsere Ausrüstung war trotz
Reservierung vor mehreren Monaten und erneuter Zusicherung wieder
nicht an Board war - das ist unglaublich!'
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Auch die Veranstalter des Webcontest leiden unter
dem Problem. Henrik von Janda hatte für die Aufnahmen spezielles
Kameraequipment gemietet, das auch im zweiten Anlauf nicht im Flieger
war. |
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Henne: 'Mir konnte niemand etwas genaues zum Verbleib
sagen - ich bin sprachlos... trotzdem werden wir weiter versuchen,
den Contest auch so durchzuziehen.'
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Und so waren wir heute wieder auf der Suche nach einem geeignetem
Austragungsort, denn zur Zeit herrscht eine Tiefdruckwetterlage.
Der Wind wehte aus Nordwest und erreichte in der Tafelbucht nicht
mal Gleitstärke.
Deshalb brachen wir gegen Nachittag auf in Richtung Witsands.
Das Suchen wurde belohnt: Mit schräg ablandigem Wind von
rechts und perfekten 1,5 Meter hohen Lines präsentierte sich
die Bucht unterhalb der Crayfish Factory.
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Das 5,3er war schnell aufgeriggt und reichte gerade so, um über
die Wellen nach draußen zu gelangen. Keine Bedingungen für
einen Contest, aber dafür gab es perfekt brechende Wellen
ohne Chop. Henne zückte die Unterwasserkamera und filmte
direkt zwischen den Wellen. Leider war das Licht nicht optimal.
Abends verzogen sich die Wolken und tauchten die gesamte Bucht
in ein goldenes Licht - so macht auch abriggen Spaß.
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