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Carlsberg Cup

Wer sagt denn, dass es keine frischen neuen Events gibt, die auch ohne Riesenbudget Fahrern und Zuschauern Spaß machen. Beim Carlsberg Cup in der Nähe von Husum hatten Surfer und Kiter eine gemeinsame Plattform für ihre Sportarten und konnten so für eine besonders abwechslungsreiche Wochenend-Veranstaltung sorgen. Freitags gingen die Surfer und Kiter das erste mal ins Wasser um eine Freestyle Supersession zu fahren. Hier zeigten die Boardartisten ihr Können und begeisterten die Zuschauer. Direkt im Anschluss daran konnten die Wettfahrten für den Windsurf-Slalom durchgeführt werden. Somit brachte der Freitag bereits drei Tagessieger. Im Freestyle hatte der Kieler Max Dröge, im Kite-Feestyle Stefan Permien und im Slalom Gunnar Asmussen aus Kappeln die Nase vorn.

Um 20 Uhr gingen die Surfer dann zur 'Worm-Up' Party über. Gefeiert wurde dabei bis um 4 Uhr morgens. Einigen fiel es recht schwer pünktlich am Samstag um 10 Uhr zum Skippersmeeting zu erscheinen. Aber zur ersten Wettfahrt um 12 Uhr standen dann alle wieder auf ihrem Board.

Am Samstag wurde mit der Disziplin Kite-Freestyle gestartet. Hier gab es im Finale einen spannenden Kampf zwischen Stefan Permien und Riek Jensen, wobei Jensen ganz knapp die Nase vorn hatte. Die Wettkämpfe wurden aus organisatorischen Gründen nicht auf der Nordsee sondern auf dem Speicherbecken ausgeführt. Das Becken wurde schnell noch umgetauft und bekam den Namen „Surfpool Lundenbergsand“.
Carlsberg Cup
So konnte die Kite-Elite den Zuschauern direkt vor der Nase herumspringen. Bei einem Sprung von Stefan Permien endete die Landung nicht mehr im Wasser, sondern direkt am Ufer zwischen den Zuschauern. So hautnah erlebt man die Profis selten.

Nach den Kitern wurde die Disziplin Windsurf-Slalom gefahren. Auch hier konnten alle Wettfahrten durchgezogen werden, und anschließend durften noch die Windsurf-Freestyler aufs Wasser. Im Slalom hatte erneut Gunnar Asmussen die Nase vorn. Zweiter wurde André Paskowski und den dritten Platz belegte Irfan Celikay. Den Freestyle gewann der Europameister André Paskowski ganz knapp vor Max Dröge und was für eine kleine Überraschung sorgte, den dritten Platz fuhr der Breklumer Markus Schacht nach Hause.

Nach den offiziellen Wettfahren um 18:30 Uhr gab es für die Surfer eine kurze Pause. Da der Wind an dem Tag zum Abend hin immer mehr zunahm, entschieden sich die Veranstalter dazu, um 20 Uhr eine Supersession unter Flutlicht zu fahren.
Dieses einmalige Spektakel ging bis 21 Uhr. Somit konnten die Surfer direkt vom Wasser ins Zelt zur Bacardi-Party übergehen, wo um 24 Uhr die Sieger auf der offiziellen Siegerehrung ihre Pokale entgegen nahmen. Die ca. 1000 Partybesucher feierten bis in die frühen Morgenstunden.

Der Sonnstag bescherte uns nun endlich mal Sonne und trockenes Wetter. Leider reichte der Wind nicht mehr für weitere Wettfahrten auf unserem Surfpool aus. Somit wurde eine Kite-Supersession auf der Nordsee gestartet, zudem konnten dort auch Kiteschirme getestet werden. Die Verlagerung auf die Nordsee zog die Veranstaltung und den geplanten Familientag auseinander, da der Festplatz zu weit vom Deich entfernt war. Dennoch war die Veranstaltung gelungen. Bleibt zu hoffen, dass der Wind auch nächstes Jahr wieder mitmacht.
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