Die Olympischen Spiele von Rio sind gigantisch. Rund 10.000 Sportlerinnen und Sportler kämpfen in 306 Wettbewerben bei 28 Sportarten. Alleine 85.000 Sicherheitskräfte sind im Einsatz. Die Veranstaltung kostet mindestens zehn Milliarden Euro.
Und bei diesem gigantischen Unterfangen dürfen auch die Windsurfer ihre Nationen vertreten.
Die 2004 von NeilPryde entwickelte RS:X Klasse stellt das Sportgerät. Dabei ist die 66 Zentimeter lange Finne ebenso vorgeschrieben wie das 9,5m² Einheitssegel. Die Frauen sind mit einem Quadratmeter weniger unterwegs. Das Material der Wettkämpfer unterscheidet sich nicht. Nur der Trim kann das Equipment an die unterschiedlichen Windbedingungen anpassen.