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Défi Wind - Japan 2019

Défi Wind - Japan

Japan ist viel mehr als nur die Hauptinsel. Der Staat erstreckt sich hunderte von Inseln zählend weit nach Südwesten. Auf der Insel Miyako fand das erste Rennen der Défi Wind Serie in diesem Jahr statt.

Das Mega-Rennen Défi Wind, das in Frankreich mehr als 1000 Teilnehmer an die Startlinie lockt, hat mittlerweile zwei Ableger. Einen in Bonaire und seit diesem Jahr gibt es auch einen Ableger in Japan. In Punkto Teilnehmerzahlen können die neuen Formate noch nicht extremen Teilnehmerzahlen aufwarten, das Konzept bleibt aber gleich: Das Rennen geht über eine lange Distanz mit wenigen Kurswechseln. Eine Teilnahme steht allen offen.
Défi Wind - Japan 2019
Zum Prinzip der Veranstaltung gehört, dass Profis und Amateure beim gleichen Rennen starten. In Japan gingen so zum Beispiel Björn Dunkerbeck, Philip Köster und Sarah-Quita Offringa zusammen mit Hobby-Racern an den Start.

Viele Europäer denken bei Japan nur an die Hauptinsel. Dass sich der Staat aber noch hunderte Kilometer weit in Richtung Südwesten ausbreitet, ist vielen nicht bewusst. Insel an Insel reiht sich im Pazifik aneinander und dort überrascht Japan mit türkisfarbenem Wasser, weißen Sandstränden und ... Wind.

Normalerweise jedenfalls. Zum Défi schwächelte der Wind auf der Insel Miyako zunächst, so dass während er ersten drei Tage nur drei Fun-Races ausgetragen werden konnten. Danach spendierten die Windgötter genug Belüftung für drei 'echte' Rennen.
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Défi Wind - Japan 2019
Am Ende siegten Ludovic Jossin aus Frankreich und Yuki Sunaga aus Japan. Wobei Yuki insgesamt als achte über die Ziellinie preschte und dabei sogar Björn Dunkerbeck hinter sich ließ. Sarah-Quita Offringa patze im zweiten Rennen, dadurch entging ihr der eigentlich sicher geglaubte Sieg. 2020 wird es eine weitere Ausgabe des Défi Wind in Japan gegen und der Termin steht schon fest: 27.02.-01.03.2020
Défi Wind - Japan 2019