Steuerung: Die Steuerung
mit den Richtungstasten am PC ist sehr gewöhnungsbedürftig,
man bräucht eher einen Gamepad, um auf dem virtuellen
Wasser richtig zu zaubern.
Die Funktions-Tasten für Grabs, Slides, Take off und Airs werden mit
der zweiten Hand bedient, was eine echte Herausforderung ist.
Menüführung: Die Indian
Trader, das Boot mit dem das Quicksilver Team die Weltmeere
auf der Suche nach neuen Spots abklappert, übernimmt im
Spiel die Rolle des "Teleporters". Will man Fahrer,
Board oder Spot wechseln, muss man zurück zum Boot.
Ungeduldige Player finden dieses Procedere zu langwierig. Dennoch:
Der gut gemachte
Rundgang durch die Indian Trader zu Beginn des Spiels besänftigt
aber in diesem Punkt.
Fazit: Dieses Spiel
ist das beste Wellenreit-Game, das es bis dato gegeben hat.
Im Gegensatz zum Tony Hawk Skateboard Spiel leidet aber die
Authenzität.
Wasser
ist
einfach sehr schwer darzustellen.
Die komplexe
Steuerung ist eine Herausforderung, aber auf diese Art lassen sich die abgefahrensten
Moves in vielen Kombinationen zaubern.
Die Spieldesigner haben sich große Mühe gegeben, die Szenerie und
die Wellen der verschiedenen Spots möglichst originalgetreu darzustellen.
Im Gameplay merkt man den Wellen aber keinen Unterschied an. Japan
"fühlt" sich hier genauso an wie Maverricks.
Gut gefallen haben uns auch die Original Bilder zu den Spots und die Geschichten
von Kelly Slater dazu.
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