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Back to the roots...
Windsurfen mit einem
Wellenreit-Longboard

Damals, in der Gründerzeit des Windsurfens, war es Jack O'Neill, der sich von Jim Drakes Idee des Segelsurfens inspirieren ließ und eine riggähnliche Konstruktion auf einem Wellenreit-Longboard befestigte, um einfacher durch die Wellen nach draußen zu gelangen; belächelt von seinen wellenreitenden Kollegen. Was damals als Experiment begann und auf Hawaii, dem damaligen Dreh- und Angelpunkt des Windsurfens, nach der Zeit der schweren Boards mit hölzernen Schwertern als Zwischenschritt zu innovativem Shortboarddesign erneut auftauchte, lebt in letzter Zeit in den Köpfen einiger Surfer als Idee zu einer neuen Form des Windsurfens wieder auf.
...zwei Stunden Bastelspaß
Einbau des Finnenkastens in das Longboard

...you need a lot of surf wax Cut Back bei drei Windstärken Wer mit seiner Ausrüstung verreisen will, vielleicht sogar mit dem Flugzeug, schleppt einen gewaltigen Berg an Material mit sich herum und legt beim Check-In am Airport erst mal ein paar Taler mehr auf den Tisch; zusätzliche Transportkosten von 150 EUR pro Strecke sind keine Seltenheit. Da fällt der Blick schon mal neidisch auf mitreisende Wellenreiter - ein Board, ein Neoprenanzug - das war's! Warum also sollte man nicht auch beim Windsurfen nach eine Möglichkeit suchen, mit möglichst wenig Ausrüstung seinen Spaß zu haben? In einem Interview schilderte Jack O'Neill, der Erfinder des Neoprenanzugs, ein Erlebnis aus der Gründerzeit des Windsurfens, wo er einfach ein Rigg auf seinem Longboard befestigte und damit Windsurfen ging.

Was damals nicht so recht funktionierte, das ganze Rigg war mit seiner Gabellänge ja schon länger als das zudem noch recht schwere Longboard, scheint heute wieder ein Ansatz zu einer neuen Form des Windsurfens zu sein. In kleinen Wellen bringt das Board sehr viel Spaß. Mit etwas Übung kann man beim Wellenabreiten so wie ein echter Longboard-Surfer bis an die Spitze des Boards gehen und dabei das Segel locker mit einer Hand herunterhängen lassen, oder aber in runden und weitgezogenen Turns den steilen Teil der Welle abreiten. Alles geht etwas langsamer und runder als mit kleinen Waveboards, aber es macht mindestens genauso viel Spaß. Und an Tagen ohne Wind kann man mit dem Longboard ganz normal Wellenreiten gehen - und das nicht nur auf Hawaii.
without harness ...pure windsurfing
Kaum Wind - dafür Spaß

Windsurfen...windsurfing...
Two-in-one, ein Board für doppelten Spaß, das ist mit Sicherheit etwas für jeden, der den Spirit der alten Tage wieder aufleben lassen will. Ob man dafür seine andere Windsurfausrüstung im Keller liegen läßt, ist jedem selbst überlassen, aber wahrscheinlich ist es jetzt eher noch ein Board mehr, das auf dem Weg zum Strand auf dem Autodach liegt.
  
   Boardmaße: Länge: 9'6'' (290cm) | Breite: 54cm | Gewicht: 8kg
one foot off nose: 40cm | one foot off tail: 32.5cm | Mastspur vom Heck: 150cm
...and surfing
...und Wellenreiten
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