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Gran Canaria Report 2004
Gran Canaria Report 2004
von Tim Verhoeven ::::::

 28. Juli 2004
 9. August 2004
 23. August 2004
 10. September 2004

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 Gran Canaria Report 2004 ::: 28. Juli 2004
Pozo
Regen und Kälte in Deutschland machten es mir leicht, mich von meinen daheimgebliebenen Freunden zu verabschieden. Sechseinhalb Wochen wollte ich mich der Sonnenstrahlung auf den Kanaren aussetzen, mein Ziel war Gran Canaria.

Das Einchecken am Flughafen verlief zum Glück sehr entspannt. Ich hatte mich vorher schon auf eine lange Diskussion eingestellt und mir passende Worte für die kostenlose Mitnahme meines Übergepäcks zurechtgelegt. Zu meiner Überraschung blieb die Diskussion aus und mein Material wurde ohne jegliche Beanstandung mitgenommen.

Engelhaie und Co.
Eine erdrückende Hitze erwartete mich, als ich nach turbulentem Flug den ersten Schritt auf kanarischen Boden setzte. Der Wind blies ordentlich und weil mein Abholservice nicht eintraf, nahm ich ein Taxi, um schnellstmöglich nach Pozo und dort aufs Wasser zu kommen.

Ein guter Start - das 4,0er Segel passte perfekt. Ich verlor keine Zeit und ging sofort aufs Wasser, leider ohne Sonnencreme. Abends war ich rot wie die Feuerwehr.

In der ersten Woche änderten sich die Surfbedingungen täglich. Waren am ersten Tag noch etwa 1 bis 1,5 Meter Welle, so wurde der Swell täglich kleiner, bis man Pozo schließlich nicht mehr als Wavespot erkennen konnte.

Der Wind hingegen legte keine Pause ein, so dass man weiterhin maximal ein 4,5er aufziehen musste.
Pozo Surf
Der World Cup naht und es wird immer voller auf dem Wasser. Täglich treffen weitere Windsurfprofis ein und das Niveau auf dem Wasser wird immer höher. Besonders die zahlreichen Freestyle Kids glänzen mit unvorstellbaren Moves. Ponch und Spocks sind Routine.

Um nicht wie Anfänger zu wirken versuchen alle normalen Surfe, zu denen ich mich hier auch zähle, alle angesagten Tricks den World Cup Profis nachzumachen. Bis jetzt mit mäßigem Erfolg, schmerzhafte Erfahrungen sind an der Tagesordnung sind.

Ein Problem gibt es mit der Unterkunft: Während ich in den ersten Tagen zusammen mit Tristan Siefert und Rik Fiddicke in der La Ola Bar, einem nette und sauberen Hostel, untergekommen bin, sieht es für die World Cup Zeit schlecht aus. Wir hatten nicht reserviert und werden in Kürze wohl am Strand schlafen müssen. Wir freuen uns schon drauf...
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