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Sardinien

1. November. Der Feiertag in den katholischen Bundesländern ist ein geschicktes Datum, um eine kurze Woche Urlaub in der Bretagne einzulegen, denn diese französische Region ist immer ein Garant für tolle Wellenreit-Bedingungen.

Wind gibt es in der Bretagne nicht ganz so viel, aber wenn man sich auf Wellenabreiten bei wenig Druck einstellt, geht eigentlich immer etwas. Eine Woche vor der Abreise sah es aber leider nach Flaute aus. Auch der Red Bull Storm Chase wurde immer wieder verschoben... Es gab einfach keine Bewegung im nördlichen Atlantik.

Dominik und ich suchten Alternativen, aber irgendwie war in ganz Europa ruhiges Spätherbstwetter ausgebrochen.

Auch auf den Kanaren ging nicht viel. So blieb uns nur abzuwarten und kurzfristig zu entscheiden. Einen Tag vor Abfahrt fiel uns dann bei Windfinder ein schwarzer Fleck auf der Mittelmeer-Karte auf: Der Mistral wehte und das nicht zu knapp...

Einen Platz auf der Fähre nach Sardinien gibt es in dieser Jahreszeit immer, so dass man das Ticket quasi auf der Autobahn buchen kann.

Sardinien! Herrlich! Ich habe eigentlich jede Osterferien meiner Jugend dort verbracht und war seitdem nur noch einmal dort gewesen.

Dominik war in den letzten Jahren öfters auf Sardinien, so dass wir genau wussten, an welche Spots wir fahren wollten.
 
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