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Kanaren
Paul Reis und Laura Seiler entdeckten die Kanareninseln Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa für sich und fanden ihr ganz eigenes Nirvana...

Die Vorfreude ist kaum noch auszuhalten. Alle Tickets sind gebucht, das Sportgepäck ist eingecheckt und es sind noch 24 Stunden bis zum Abflug. Ich schließe die Augen, rieche den unverwechselbaren Geruch des Neoprens, spüre vorab plötzlich die warme Sonne und den Wind, schmecke das salzige Wasser. Was ich noch nicht wusste: Die Erlebnisse der nächsten drei Wochen, würde mein Leben komplett verändern.

Das erste Ziel auf unserer Reise über die Kanaren ist Lanzarote und zwar der World Cup Spot Las Cucharas in Costa Teguise. Keine 15 Minuten fuhren wir vom Flughafen bis zur alten Hauptstadt Lanzarotes und erblickten eine umwerfende Welle in der Mitte der Bucht. Wunderschön und zahm bricht sie und hinterlässt einen türkis-weißen Ozean. 

Fast genau auf den Punkt alle 8 Sekunden baut sich eine neue Welle auf und wird von den Surfern elegant abgeritten. Ein paar Kilometer weiter gibt es einen weiteren bekannten Spot: Jameos del Agua. Im Rücken ein Meisterwerk der Architektur, erbaut 1966 von dem Künstler César Manrique, blickt man auf einen der besten Down The Line Spots der Kanaren. 

Sobald der Wind etwas nachlässt, verteilt sich die Surfelite an den Wellenreitspots der Insel. Direkt neben dem Strand von Famara, wo Einsteiger und Kitesurfer auf Ihre Kosten kommen, liegen weitere Spots wie Caleta, Caballo und San Juan. Die Locals berichten von Glassy Waves, wunderschönen Tubes und über vier Meter hohen Wellen.



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