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Teneriffa Report
Irgendwie kann dieser Winter nur „on“ oder „off“! Bereits im November und im Dezember überraschten uns immer wieder Bigdays mit bis zu 50 Knoten Wind. Auch der Januar brachte uns wieder eine Serie von Tagen mit Nukleardruck. Es war, als wollte der Wind wieder gut machen, was er an vielen Tagen leider komplett versäumte. Gleich zu Beginn des neuen Jahres spannten uns die Onlinewetterfrösche ordentlich auf die Folter. Erst für Ende der ersten Januar-Woche wurde die nächste Passatperiode versprochen, aber je näher die magischen Tage kamen, um so mehr relativierten sich die Prognosen. Übrig blieben nur zwei Tage für's große Waveboard und das Fünfdreier. Und wieder das selbe Spiel: Alles weiße Felder bei Windguru & Co mit etwas grün am Ende der Woche.
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Wiederum sollten zwei Tage genügen, diesmal aber immerhin für die Viersiebener. Kurz danach rollte Monsterswell an die nördlichen Küsten der Insel und viele pilgerten hin, um sich dieses seltene Naturschauspiel anzusehen. Kurz danach hieß es wieder einmal abriggen, um nach 20 Minuten Fahrt in Las Americas die Bedingungen zu checken. Auf den Webcams vor Ort waren auf kleinen Wellen Schaumkronen auszumachen. Trotz der gemeldeten 10 Knoten, war genug Druck für's Vierzweier. Auch an der Westküste Teneriffas wird der Wind durch das Gebirgsmassiv ordentlich beschleunigt. Der nächste Tag bescherte uns dort noch einmal etwas Wind von rechts bei besseren Wellen.
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Es folgten drei Tage Nordost für das ganz große Slalommaterial aber dann sollte es endlich wieder mal richtig knallen. Am 23. und 24.1. zeigten die Windmesser Böen von über 50 Knoten bei bis zu masthohen Wellen. Dany Bruch, Alex Mussolini, Valter Scotto und Jochen Stolz katapultierten sich in die oberste Etage und sorgten für Gejohle und Applaus am Strand von Cabezo.

Gunnar Asmussen zeigte, dass er nicht nur mit Slalommaterial umzugehen weiß. Die folgenden Tage brachten dann wieder freundlichere Bedingungen für Segel um die 4,5 Quadratmeter.
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Mit 13 Tagen auf dem Waveboard hat der Januar dieses Mal das Winterziel von 50% knapp verfehlt. Einen Flautenspaß ganz besonderer Art bietet aber die künstliche Wellenanlage im Wasserparadies Siampark. Für 600 Euro pro Stunde kann man sich die Anlage und damit seinen ganz privaten Surfspot mieten. Dort gibt es keinen Stress mit Locals und jede Welle ist ein Erfolg. Dirk Boltersdorf lud zum zweiten Mal zu diesem besonderen Erlebnis ein, wässerte aber leider seine Drohne, mit der er alles auch aus der Luft dokumentieren wollte…
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