Wir waren die einzigen Windsurfer! Unter der Woche sahen wir. 5-10 Kiter pro Tag, am Wochenende etwas mehr. In Lee der Insel kann in tieferem Wasser gesurft werden. Hier entsteht ein positiver Wellenchop, je nach Windstärke bis 1 Meter Höhe.
Wir haben wochenlang Wind zwischen 4 und 8 Windstärken erlebt. Wenn der Meltemi nicht funktioniert, entwickelt sich eine Westthermik mit ca. 3-5 bft, die an diesem Spot auch fahrbar ist. Dieses Windsystem funktioniert ziemlich zuverlässig von Juni bis September.
Wer fliegen möchte, hat vom Flughafen Izmir zusätzlich ca. 150 Kilometer Anreise zu bewältigen (Taxibus, ca. 10,- Euro). Mitte August hat ein Flug mit Airberlin von/nach München ca. 120,- Euro gekostet). Zudem besteht die Möglichkeit Flüge und Unterkunft über Alwayswindy.com zu buchen. Mark, der österreichische Betreiber ist ein ehemaliger Windsurfer, lebt vor Ort und organisiert auf Wunsch alles. |
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Im Umkreis von 150 Kilometern entdeckten wir noch den einen oder anderen Surfspot und stellten fest, dass wir meist die einzigen waren, die dort surfen. Nach sieben Wochen Windsurfen in der Türkei ging es über die Insel Gökceada und einige Tage auf Levkada über den geliebten "deutschen" Gardasee zurück (einmal im Jahr brauche ich den surferischen Kulturschock). Im kommenden Sommer gibt es dann neues zu entdecken. Ein neues Land, neue Spots.
Wolfgang dankt seinen Sponsore Sailloft-Hamburg, Mufins, Warkboards.de, Windsurfing-Chiemsee.com, Sport Mayer Chieming
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