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Maceio

Praia do Maceio liegt westlich vom brasilianischen Top-Spot Jericoacoara. Für Johannes Reitberger ist Maceio ein unentdecktes Paradies

Der Beginn
Die letzte Maß Bier auf dem Münchner Oktoberfest ist ausgetrunken, Touristen aus aller Welt reisen ab und es kehrt schön langsam wieder Ruhe ein in die bayrische Landeshauptstadt. Viel von dieser Ruhe können meine Partnerin Vroni und ich nicht genießen. Wir sehnen uns seit Wochen nach warmen Wasser, Sonne und Wind.

So stehen wir an einem der letzten sonnigen Oktobertage mit zwei Doubleboardbags am Münchner Flughafen. Wie vor jedem Windsurftrip hoffen wir, dass beim Check-In alles klar geht und wir nicht noch extra zur Kasse gebeten werden. Etwas angespannt stehen wir am Lufthansa Speergepäck Schalter, doch wir haben Glück und die nette Dame hinter dem Schalter checkt unser Gepäck komplett kostenlos ein.

Mit einem breiten Grinsen begeben wir uns also zu unserem ersten Flug nach Lissabon. Dort angekommen treffen wir unsere Freunde Gigi Madeddu und Rossel Bertoldo, die Besitzer von Sabarra Windsurf in Sardinien und Maceio, mit denen wir uns auf unseren letzten Flug nach Fortaleza begeben.

Acht Stunden später kommen wir in Fortaleza an. Die feuchte Wärme schlägt uns Europäern ins Gesicht wie eine Wand. Noch haben wir es nicht geschafft, es ist 24:00 Uhr und es liegen noch sechs Stunden Transfer auf den holprigen Straßen durch das brasilianische Hinterland vor uns.
 
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Maceio
 
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