Björn Dunkerbeck eröffnete in perfektem Französisch die Veranstaltung. Es gab Gratulationen von Sahra-Quita Offringa, Philip Köster, Patrik Diethelm, Karin Jaggi, Antoin Albeau und vielen mehr. Als sei es eine Beschwörungsformel gewesen, wurde binnen weniger Minuten aus einer totalen Windstille ein kompletter Sturm. Der Tramontana war rechtzeitig zum ersten Rennen gekommen und bügelte brutal über den Spot.
Der Counddown wurde angezählt und jeder wusste, in genau einer Stunde würde das riesige Motorboot unerbittlich den Start fei machen. Doch welches Segel wählen? Schon am Ufer hatte es Böen um die 50 Knoten! Die meisten Profis wie Antoine und Andrea Chucci nahmen Segel um die 5.6er. Das heißt für den normalen Surfer, dass er mit 4qm komplett am Limit ist…
Für viele war das zuviel. Die Zahl der Teilnehmer, die das Geschehen lieber vom Strand aus beobachteten, war groß. Und auch wir haben an diesem Tag noch komplett ausgesetzt. Wir waren nach einer Nacht auf der Autobahn zwar rechtzeitig angekommen, aber 50+ Knoten und Müdigkeit war uns einfach zuviel. |