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Making of: Webcontest 02
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Unterwegs bei den Dreharbeiten zum zweiten Webcontest.
Hier geht's zur Contest Website
Buchtipp: Reiseführer und andere Bücher über Südafrika bei Amazon.de
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Südafrika (Making
of Webcontest) - 14. Februar 2002 |
NNW, 16 Knoten, 2 Meter Welle - so lautete um 8:00
Uhr die Stationsmeldung des Leuchtturms am Cape Point. Doppelt so
hohe Wellen und halb so viel Wind zeigten sich dann nach einstündiger
Fahrt zur Witsands Bay.
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Der leichte, böige und sideoffshore wehende Wind machte
das Überqueren der Weißwasserzone nicht gerade zu einer
leichten Aufgabe. Nur eine Hand voll Windsurfer wagten sich auf's
Wasser.
Es ging alleine um das Abreiten von Wellen. Mit einem Set reichte
der Schub der Wellen, um bei 3 Beaufort ins Gleiten zu kommen,
einige Bottom Turns und Cut Backs zu fahren und den Ritt mit einem
Aerial abzuschließen. Und das ganze in einem Slalom um die
im Wasser liegenden Wellenreiter. Springen und Manöver waren
unmöglich.
Henne filmte eine zeitlang am Strand, allerdings nicht für
den Webcontest, sondern für die Produktion einer umfangreichen
Spotguide-DVD über Südafrika (diese werden wir euch
vorstellen, sobald sein Projekt abgeschlossen ist).
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Oskar Hollmann ist seit gestern auch endlich im Besitz
seines Materials. Nachdem seine Ausrüstung am Montag Abend
(nach 7 Tagen) wieder nicht im LTU Flieger war, klemmte er sich
ans Telefon und fand nach zahlreichen Gesprächen heraus, dass
sein vermisstes Riggbag wieder in Berlin, seinem Abflugort, lag.
Die abgerissene 'Bag Tag Number' war angeblich die Ursache.
Nach den Pannen der letzten Woche legte sich die LTU diesmal ins
Zeug und organisierte den Transport per Lufthansa: Berlin > München
> Frankfurt > Johannesburg > Kapstadt. Heute war er endlich
mit eigenem Material auf dem Wasser und gab Vollgas...
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Robert Sand (D-62) schnappte sich die höchsten
Wellen des Tages. Innerhalb von 10 Minuten erwischte er gleich zwei
dieser blauen Monster...
Auch Klaas Voget gab sich am Abend noch eine kurze Session, nachdem
er sich die Bedingungen den ganzen Tag lang vom Strand aus angeschaut
hatte.
Bitterer Nachgeschmack: Auf dem Parkplatz entlang der Straße
wurden mehrer Wagen aufgebrochen, unter anderem der Pic Up von Henne.
Beide Schlösser der Vordertüren wurden mit einem Schraubenzieher
aufgehebelt. Geklaut wurde nichts, da er seine Kameraausrüstung
zwischen den Surfsachen versteckt hatte.
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