Leichtwind um die 15 Knoten fächelte am dritten Tag des Slalom World Cups in Alacati über die Regattabahn.

Bester Deutscher nach diesem Tag ist Oliver Tom Schliemann, auch wenn es heute nicht für eine weitere Halbfinal-Teilnahme reichte.

Wie sehr sich diese Leichtwindbedingungen auf die Platzierungen auswirken, sieht man auch an Gunnar Asmussen. Er liegt als zweitbester Deutscher auf Rang 40, Fuerteventura hatte er mit einem 20. Rang beendet, wobei für den deutschen ein Platz unter den Top Ten vom Speed her absolut möglich wäre.

Nicht besser sieht es für Dennis Müller aus. Er belegt zu Zeit Rang 59. Manuel Zugsbratl liegt als bester Österreicher zur Zeit auf Rang 47.

Björn Dunkerbeck liegt weiter in Führung. Er flog zwar im vierten Rennen in der ersten Runde raus, weil er sich in der Segelgröße vergriffen hatte, auf seine Führung in der Gesamtwertung hatte dies jedoch wegen des ersten Streichers keinen Einfluss.

Für Antoine Albeau schwinden die Chancen auf den Titel mit jedem weiteren Tag mit leichter Brise. Er liegt auf einem für ihn komplett ungewohnten neunten Rang. Zwar konnte er in das vierte Finale einziehen, dort aber wieder nicht gewinnen. Der Bretone hält momentan Platz neun in der Gesamtwertung.

Karin Jaggi kommt mit den Bedingungen bei den Frauen am besten zurecht. Sie liegt vor Sarah-Quita Offringa weiterhin in Führung.