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Jaws - Robby Swift

Ich beobachtete Robby und dann auch Kai Katchadorian, Francisco Porcella und Rudi Castorina. Kai hatte beim Aufriggen auf dem Jet Ski seinen Mastfuß untergehen lassen und jetzt konnten immer nur zwei von ihnen fahren. Rudi hatte einen fürchterlichen Wipe Out und die Jungs auf dem Boot stachelten mich an doch „auch mal“ etwas verrücktes zu machen. Ich dachte zwar, dass das cool für das Video wäre, aber ich würde es natürlich nicht extra versuchen.

Gegen 16:30 war ich schon 10 Stunden auf dem Wasser und ich setzte zur letzten Session an. Es war immer noch ziemlich windig und dafür waren die Wellen unglaublich clean. Ich versuchte noch einige Aerials, aber der Wind blies mich immer in Rücklage. Für mich fühlte sich das ziemlich lahm an, aber auf den Fotos sieht es ganz gut aus.

Um 17:30 hatte ich dann genug. Ich konnte die Gabel kaum noch halten, hatte Krämpfe und musste fast bis zum Bottom Turn im Trapez eingehakt fahren. Es ist nicht gerade fein Wellen so abzureiten. Ich hatte noch eine letzte Welle und driftete dann zum Boot. Man reichte mir schnell ein Bier. Und was für gutes Bier das war! Es gibt kaum ein besseres Gefühl als nach so einem Tag mit guten Freunden zusammen zu sein, ein Bier zu trinken und den Tag Revue passieren zu lassen. Was für ein Tag! Ich hoffe, euch gefallen die Bilder. Ich habe es sehr genossen dafür zu fahren :-)

PS: Adam geht es gut! Seine Wunde wurde mit drei Stichen genäht und er will es bald wieder versuchen Jaws zu reiten.


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