Beim Waveriding gab es wegen des meist zu schwachen Windes keine Ergebnisse. Die Veranstalter hatten den Start des Events vor einer Woche zwar um 24 Stunden vorgezogen, um die guten Bedingen am Eröffnungstag auszunutzen, doch ausreichend Wind und Welle für diese Disziplin hielten nicht lange an.
Bei den Männern erreichten gleich fünf deutsche Fahrer um den zweimaligen Weltmeister Philip Köster das Achtelfinale, Steffi Wahl aus Kiel stand bei den Damen unter den besten Acht. Danach spielte der Wind nicht mehr mit.
"Es ist schon hart. Man will unbedingt vor diesem tollen Publikum aufs Wasser, aber es klappt einfach nicht", so Köster, der nach wie vor auf Platz zwei der Weltrangliste liegt. Steffi Wahl, Nummer drei in der Welt, nahm die Zwangspause gelassen: "Windsurfen ist eben ein Natursport. Das ist einerseits schön, andererseits ist man eben vom Wind abhängig." |
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Dieser könnte ab dem 18. Oktober in La Torche wieder wehen, wo mit Wavesailing und Slalom beide Disziplinen angesetzt sind, in denen es noch Weltmeisterschaftspunkte zu verteilen gibt.
Für Freestyler wie Valentin Böckler ist die PWA Saison abgeschlossen: "Hinter Adi Beholz auf Platz 12 und Marco Lufen auf 22 konnte ich einen 26. Overallplatz einfahren. Für mich geht es Dienstag weiter nach Maui, zum diesjährigen Gun Sails Photoshooting."
Im November stehen mit Maui (Wavesailing) und Neu Kaledonien (Slalom) noch zwei weitere Stopps der PWA World Tour an. |