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Teneriffa Report 2003/2004 :::
News und Berichte aus El Medano
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3. Dezember 2003 |
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6. Januar 2004 |
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10. Februar 2004 |
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8. März 2004 |
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6. April 2004 |
Mehr Infos zu El Medano unter Medanoguide.de
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Teneriffa Report ::: 6. Januar
2004 |
So wie sich der November verabschiedet
hatte, ging es im Dezember weiter. Im letzten Monat des Jahres blies der Nordost-Passat
noch knapp eine Woche für mittlere bis große Segel. Die Wellen waren eher klein.
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Am Ende dieser Windperiode wehte
es in Médano nur noch schwach aus Südost, die Aufmerksamkeit aller Boarder
verlagerte sich wieder einmal auf Las Americas, dem 20 km entfernten Zentrum
der englischen Pauschaltouristen.
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Wer Glück hatte, konnte
hier tatsächlich an einigen Tagen für ein paar Stunden mit dem Fünfeinhalber
hüfthohe Wellen shredden.
Auch einige Kiter waren angereist, um der
Flaute in Médano zu entgehen. Zwei von ihnen gerieten dabei in Seenot
und mussten mit dem Heli gerettet werden... hieß es zumindest, denn
in Wirklichkeit hatten sie ihre Drachen aufgegeben und waren an Land
geschwommen.
Während beide schon sicher unter den Zuschauern des
Rettungsspektakels verweilten, paddelten Boogieborder den treibenden
Kites hinterher und gerieten so in Seenot.
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Eine Woche später gab
es an gleicher Stelle 5-7 Meter hohen Swell, der sogar die hartgesottene
Localszene der Wellenreiter zum Zuschauen an den Strand verwies.
Wo
sich sonst 25 Leute im Line Up tummeln, fand man nun nur drei bis
vier Verrückte. Unter ihnen Oldie und Wahlkanarier Peter Huhn
(47).
Leider hatte ich keine Kamera dabei...
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In El Médano dauerte
das Warten auf Wind ganze zwei ganze Wochen! Pünktlich nach den Weihnachtsfeiertagen
schaltete Petrus sein Gebläse wieder ein und sorgte nicht nur
bei DWC-Cupper Denis Standhardt für offene Hände.
Auch Youngster Vincent Langer (17), vorjähriger Jugendeuropameister
der Formula, plagte sich mit ähnlichen Problemen herum.
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Er hatte nur seinen
brandneuen Formula-Racer mit 70cm-Finne und 9,9er Segel im Gepäck.
Etwas
zu radikal ging er dann mit den geborgten Waveboards um: Zwei gebrochene
Bretter an
zwei Tagen! O-Ton: "Ich weiß auch nicht, ich trainiere doch sonst
nur immer Racing und an das Viernuller bei drei Meter hohen Wellen
muss ich mich erst mal gewöhnen."
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Bis zum 4.1. hielt
der beständige Nordost durch, jetzt sind viele froh, erst mal nicht
mehr aufs Wasser zu 'müssen'.
Zeit für den großen Hausputz,
denn der sandig-salzige Wind verschleiert nicht nur den Blick durch
die Fenster, sondern weht
auch den feinen Sand bis
in die letzte Ecke.
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Am Horizont der Wetterfrösche
sieht es schon wieder windig aus, schaun' wir mal, was das neue Jahr
2004 uns bringt... |
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