Symbolfoto: Björn Dunkerbeck in Namibia
Symbolfoto: Björn Dunkerbeck in Namibia

Dunkerbeck Speed Challenge

Vincent Valkenaers und Heidi Ulrich in Führung

Die Red Bull Dunkerbeck GPS Speed Challenge ist als dezentraler Wettkampf seit Jahren in der Speedszene verankert. Über das Jahr verteilt wird in drei Zeitfenstern rund um den Globus um die höchsten Geschwindigkeiten gekämpft. Mittlerweile läuft das dritte Zeitfenster in diesem Jahr. Der Jahresabschluss der Veranstaltung ist am 30. November.

In Führung liegen Vincent Valkenaers aus Belgien und Heidi Ulrich aus der Schweiz. Valkenaers schaffte am Diaz Point in Namibia eine Höchstgeschwindigkeit von 50,31 Knoten (93,17 km/h) und auf der 250-Meter-Strecke 47,41 Knoten.

Heidi Ulrich schaffte am gleichen Spot eine Maximalgeschwindigkeit von 45,78 Knoten (84,78 km/h) und 43,52 Knoten auf der 250-Meter-Strecke. Heidi liegt mit ihrer Performance auf Platz sieben der Gesamtrangliste.

Nils Bach aus Deutschland surfte ebenfalls am Diaz Point mit 48,53 Knoten und 45,08 Knoten auf der 250-Meter-Strecke.

Schnelle Spots in Deutschland
Dass man auch in Deutschland schnell fahren kann, bewies Uwe-Sören Schmidt. Er kam in Dorum an der Nordseeküste auf 43,12 Knoten (79,86 km/h). Bernd Stutzke surfte auf dem Steinhuder Meer im Durchschnitt seiner Speed-Runs mit 35,18 Knoten (65,15 km/h).

Wer möchte, kann sich über gps-speedsurfing.com immer noch kostenfrei für die Veranstaltung anmelden. Gwertet werden übrigens nur Läufe, die auf 'natürlichen' Spots (dazu zählen auch Baggerseen) stattfinden. Speedkanäle, wie der in Lüderitz sind ausgeschlossen.

Den aktuellen Stand der Ergebnisliste findet ihr hier:
www.gps-speedsurfing.com/default.aspx?mnu=eventranking&val=992

05.11.2025 © DAILY DOSE  |  Text: Christian Tillmanns  |  Fotos/Grafiken: Dunkerbeck