Die beste Bretter am Markt ?

hallo,

ich wurde mal eurer Meinungen dazu hören; was fahrt ihr für ein brett, für welche bedingungen ? Welche brett wurdet ihr lieber fahren als der aktuelle.

Egal ob freestyler, racer oder waver ....


aloha

Thema, 05.12.2003 09:28 von Gast
Antwort, 05.12.2003 09:57 von Gast
Bei wechselnden Binnenseebedigungen fahren ich den AHD 70 mit Segeln 7.0 / 8.0 meistens / auch mal 9.2
Bei mehr Wind den F2 Ride 274, mit Segeln zwischen 4.6 und 7.0
Bei Leichtwind gehe ich mit der Fanatic Cat aufs Wasser.
Bin mit diesen Geräten bestens zufrieden, besonders der AHD ist für nen Binnensee echt universal. Ueberlege ob ich noch nen Formula anschaffen soll, will aber zuerst mal so nen Tisch ausgiebig Probesurfen.

Antwort, 05.12.2003 11:01 von Gast
Für meine 95kg ist der Mistral Floater mit ca. 100 l das ideale AllroundWavebrett. Kurz und breit muss es sein und viel Volumen im Heck.
Der Acid von Starboard mit 88 l ist für die härteren Tage gedacht. In der D-Ram Version ist die Karre auch schön stabil, was für mich wichtig ist.
Bretter müssen stabil sein, früh gleiten und einfach zu fahren in vielen Bedingungen. Von welcher Firma ist eigentlich egal. So spezielle Bretter die nur bei speziellen Bedingungen funktionieren können die OttoNormalverbraucher sich eigentlich nicht leisten.

Gruß loop

Antwort, 05.12.2003 11:11 von Gast
Bei normalen Windverhältnissen (Binnensee) fahre ich einen Starboard Carve Wood 145. Das meistgenutzte Segel ist dabei ein Tushingham Lightning 9.4. Danach kommen TBird 8.0 und 7.0 aus dem Sack.
Ich spiele aber mit dem Gedanken, das Brett gegen ein etwas größeres einzutauschen um 10.5/11.0 fahren zu können. Bretter die in Frage kommen sind Naish Titan L und Carve 161.
Bei mehr Wind pack ich eins von meinen alten aus; Axxis 272 und Mistral Classic 276 (eins davon hab ich für meine Frau gehalten). Wenn ich die beiden ersetzen würde, dann wohl gegen Carve 99 oder 111, Naish Titan S oder Tiga Flash 62.

Sehr interessant finde ich auch den kommenden Starboard Compact.
Das Brett soll 2.04 Meter lang sein, 126 Liter haben und das Heck vom Carve. Es trägt eine Segelpallette von 5.5 - 9.5 (so wie ich Starboards Empfehlungen kenne, heißt das, 10-10.5 sind durch aus drin)und das wäre mein Traum. Endlich ein Brett im Auto mit zur Arbeit nehmen zu können. Noch 2 Segel und nen Masten reingeschmissen und schon kanns nach Feierabend ohne weitere Packorgien einfach zum See gehen. Sollte das Konzept wirklich so gut funktionieren, werde ich wohl keine weiteren Gedanken darauf verschwenden, sondern kaufen :)))
Für die, die es interessiert: http://surfingsports.com/starboard_compact_126.asp

cheers,
Oliver

Antwort, 05.12.2003 11:57 von Wavesurfer
Holla Olli,

nichts gegen starboard, die bin früher auch gefahren aber ich finde der neue nicht gerade schön ( außer die nur 2m. länge...das ist genial).
ICh bin von starboard carve 131 und dann 121 wood auf den JP freeride/carve 117 FWS umgestiegen ( und es paßt im auto ohne probleme..audi a3.+ 2 segel und masten und gabelbaum, allerdings ohne frau :)..was fährst du Olli ? ) .
ICh nin mit den JP super zufrieden; das brett ist leicht, fährt sich genial an und ist sau schnell.

Mein Plan war, eine zus. JP um die 80/87 Lt. zu kaufen ( ich wiege ca. 75kg. ); ich kann mich jedoch nicht entscheiden

Antwort, 05.12.2003 12:49 von Gast
Ich fahr nen TDI Combi, muß mein Material aber demnächst mit nem Hänger transportieren, da sonst meine Frau und mein Sohn nicht mit reinpassen (oder ich nicht :p). Bislang ist der Kleine nicht mitgekommen, was sich aber nächstes Jahr ändern dürfte *freu*.
Meine Frau hat den JP 144 ES und ich fand seine Fahreigenschaften auch genial (super schnell, bombig zu kontrollieren und Manöver wie Butter) aber der ist mir deutlich zu empfindlich. Die neueren JPs fahren sich ja leider nicht mehr so locker und sind Starboard und Co in der Breite wohl hinterhergelaufen.
Mit der Zeit hab ich aber gemerkt, dass es nur eine Frage des Trims ist und über Geschwindigkeit kann ich seitdem auch nicht mehr klagen. Nachdem Andrea Cucci das Garda Lake Crossing auf dem 145 (nicht auf dem 151 wie häufig berichtet wurde) gewonnen hat, sollte das auch deutlich sein. Es mag bessere Bretter geben, schlecht sind die Carves aber nicht :)
Persönlich war ich anfangs nicht so begeistert, im Laufe der Saison hat sich das aber stark geändert. Der 145 ist nicht das Brett, das ich auf keinen Fall missen möchte, aber er macht Spass, besonders dann, wenn es wirklich rauh wird.

Der 117 würde mir nie reichen, weil ich dann nicht oft genug aufs Wasser kommen würde. Ich plane eher noch mein größtes Segel von 9.4 auf 10.0 oder 10.5 aufzustocken (wiege auch um die 75 Kg). Wenn es sein muß werde ich mein Brett dann auch daran anpassen. Ich liebe es einfach Abends auf dem See ein bischen zu cruisen und über das silber glänzende Wasser zu heizen. Es müssen nicht immer 5-6 sein. Das wäre mir viel zu selten und gerade an den selten freien Wochenende richtet sich der Wind kaum nach uns. Das nächste Leichtwindbrett würde dann wohl sowas wie der Naish Titan L werden, aber da muß ich noch ein bischen testen.

cheers,
Oliver

Antwort, 05.12.2003 13:13 von Wavesurfer
Die geschichte mit den wetter ist ja leider eine sache für sich....hier in München war dieses jahr windstille; jeden tag den brett im auto und schnell am see, und dann....flaute..schade.

Ich habe/hatte mir auch gedacht ob es für mich den 117 zu klein und schwierig sein kann/könne; bisher binich nur 3 tage in renesse damit gefahren und total begeistert, von mir selbst ( da ich kein profi bin ) und voom brett.

Ob in unsere gewesser ( see ) ein nummer zu klein ist, hoffe ich plus nicht...mal sehen, aber wie gesagt, ich wollte eigentlich next sommer ein JP 84-87 kaufen als 2 kleines brett. Es stellt sich die frage ob ein Freestyle/wave oder ein reines Waveboard, wobei ich eher richtung reinrassige wave tendiere..mein Ziel !

aloha :)

Antwort, 09.12.2003 19:52 von sani
Ich liebe alle meine Bretter.
Ich habe nicht wirklich ein Lieblingsbrett, eher Lieblingskombinationen, was natürlich auch von den Wind und Wasserbedingungen abhängt.
So eben Starboard 147 mit 11er, 10 und 8.8er
Starboard Carve 123 Wood mit 7.4er und 6.6er
Custom Flow 90l mit 5.4 und 4.5er
Was nicht heißt, das ich das 8er nicht auch mal auf dem Carve oder das 7.4er auch dem Formula oder das 5.4er auf dem Carve oder das 6er auf dem Flow fahre.
Kann vorkommen, eben je nach Wind, und was grad aufgebaut ist, denn wenn Finnen tauschen nicht mehr reicht tausche ich eher das Brett als das Segel.
So ist das.
Lieben Gruß
Sani ....die zu faul ist umzuriggen ;-))


Antwort, 10.12.2003 18:07 von Gast
Fahre zur Zeit den FANATIC CROSS 120 und bin sehr begeistert von dem Handling und dem grossen Einsatzbereich (Flachwasser top - bis leichte Welle / bis 6 Bft. und 5.4'er Sail). Zur nächsten Saison wünsche ich mir noch ein kleines Wave-Schnittchen mit ca. 85-90l für mittlere Welle und von 5 und mehr Windstärken. Vielleicht habt Ihr ja Tips (ich wiege ca. 78kg)!

Hang Loose
Frank

Antwort, 11.12.2003 09:27 von Gast
bei dein gewicht und fahrkönnen ( geschätzt) wurde ich auf ein JP Freestyle Wave 77/84 oder ein reine Wave mit 77 liter.



Antwort, 11.12.2003 13:43 von Gast
ich wiege 80 kg und fahr ein 2002er hifly move 256
seit dem ich dieses board habe gehts aufwärts!
der einsatzbereich geht bei mir von 4,2 uber 5,0 5,7 bis 6,5
gerade mit dem 5er und der 23er finne ist es ein traum!
es lässt sich easy springen und dreht auch verdammt enge turns
es liegt locker am fuß und fühlt sich sehr frei an.
auch in gemäßigten wave bedingungen ist es leicht zu kontrollieren dazu auch robust - sodas es auch waschgänge und stürze verträgt. von obern 4 (5-6 optimal )bis 7 bft ein super allrounder!
allerdings viel wichtiger ist es so oft wie möglich zum surfen zu kommen - richtiges materia hat da nur einen unterstützenden effekt
also raus und...
viel spaß auf dem wasser
matthias



Antwort, 11.12.2003 14:14 von Gast
Hi!

Bei Leichtwind fahre ich entweder nen alten Fanatic Falcon 9´ oder nen Starboard F 175 mit nem 10ner Segel, nächste Saison allerdings nur auf dem Fanatic weil ich den Formula los werden möchte...

Dann kommt entweder ein Seatrend Pro Slalom 276 oder ein Airinside Freerider fürs 7,8er und 6,2er (beide Boards haben 110 Liter)......von einem der beiden Bretter werde ich mich aber auch trennen :)

Ab konstanten 6 Bft fahre ich aber lieber Waveboard, Starboard Wave 260 mit 87 litern, Segel 4,4 m², 5,3 m² und 6,2 m².

Mein Gewicht ist 87 Kilo.
Fahren würde ich gerne mal die gesamte Starboard und Lorch Palette, vor allem aber Free Formula 138 mit dem 10ner, Sonic 110 und 100 mit 7,8 und die Evo´s mit den Wavesegeln :)

Antwort, 12.12.2003 17:18 von Gast
jp sind auf jeden fall mal bretter fuer die breite masse. nicht anspruchsvoll zu fahren, aber auch nicht sonderlich spektakulaer. lagweilg ehr.
da bin ich schon fuer starboard. die peobieren viel aus, sind die innovativsten und was dabei rauskommt ist echt geil!!
radikale bretter die bei allen bedingungen funktionieren!!

Antwort, 12.12.2003 20:32 von Gast
>jp sind auf jeden fall mal
>bretter fuer die breite masse.
>nicht anspruchsvoll zu fahren, aber
>auch nicht sonderlich spektakulaer. lagweilg
>ehr.
>da bin ich schon fuer starboard.
>die peobieren viel aus, sind
>die innovativsten und was dabei
>rauskommt ist echt geil!!
>radikale bretter die bei allen bedingungen
>funktionieren!!




na, na, da bist du aber um 180° falsch gepolt!
die schnarchbretter sind die starboards wie zb die Carves, Freesex oder Acids: zwar gute Fahrleistungen, dafür so anspruchslos und gutmütig zu fahren, daß sie für gute Surfer absolut uninteressant sind!
schauen zwar schön aus, sind aber alles andere als radikal!
da sind die JPs deutlich besser!





Antwort, 12.12.2003 23:31 von Gast
>na, na, da bist du aber um 180° falsch gepolt!
>die schnarchbretter sind die starboards wie zb die Carves, >Freesex oder Acids:

dann fahr mal die neuen jp's, detje :)

Erwin hat sich wohl weniger auf die Carves bezogen, als auf die gesamte restliche Palette. Und was Starboard da an Innovationsfreude zeigt, läßt wohl jeden anderen Bretthersteller alt aussehen.
Guck dir die Hypercarves (carve 90), Hypersonics, den Compact, den Evo, etc. an.
Haben alle noch über die Hypersonics gefrotzelt, bauen sie doch die meisten Hersteller in der ein oder anderen Form nun nach.
Ich gebe Erwin zu 100% Recht. Der gerade gezeigte Compact ist auch wieder ein Brett, das so keiner baut. Naish zeigt auch sehr eigenständige Bretter und traut sich mit dem Hybrid ebenfalls an was neues ran.
Die Schnarchnasen sind immer die, die 20 Jahre lang die gleichen Bretter bauen ohne sich an was neues zu trauen.
Damit will ich aber nicht sagen, dass ich die JPs nicht gut finde. Nur dein Starboard-Urteil lass ich nicht gelten. Du schlußfolgerst so etwas aus den Standardbrettlinien des Herstellers. Starboard hat aber neben diesen 3 Linien noch mehr andere, als die gesamte JP-Palette umfaßt...

cheers,
Oliver