Forum: Fahrtechnik

Springen lernen

Hallo Leute!

Ich kann schon recht gut surfen und hab auch schon meine ersten Sprünge geschafft! Momentan surf ich eigentlich immer bei 5, max. 6 Windstärken mit meinem 6.5er mit nem guten Bauch. Mein Bord (Mistral, Diamond Head) geht bei Windstille bei meinen 60 kg leicht unter Wasser (mit mir + Segel drauf). Naja und seit so ein Surfer etwa 5 m neben mir einen sauberen 360 hingelegt hat, kann ich nicht mehr ruhig schlafen!

Deshalb meine Frage: Habt ihr n paar Tipps für einen Nachwuchssurfer, der seine ersten Sprünge wagen will, die nicht nur auf einem geraden Flug bestehen? Und ist mein Material überhaupt dafür geeignet?

Ich hab mir schon n paar Videos über Frontloops reingezogen, bei denen mir mein Herz alerdings in die Hose gerutscht ist. Gibt es irgendwelche guten Tipps, wie man sich da langsam ranmacht oder etwa irgendwelche leichteren Sprünge für den Anfang?

Danke schon mal im Vorraus, Speedy

Hmm wenn du bei 5-6 bft. mit 6.5 und nem Mistral Diamond rausgehst dann kann etwas mit dem Material nicht stimmen! Bei 5-6 brauchst du niemals n 6.5.... da überleg ich mir bereits ob ich nicht n 5,3 oder bei guten 6 auch schon das 4,7 auspacke!

Aber mal zum Springen, es gibt wie so oft keine "Anleitung" die auf alle zutrifft, am besten mal rantasten und über lüdden chop ans gefühl gewöhnen und wie man landet ohne den monster Spin-out zu haben. Wenn du Skateboard fährst dann ist die ganze sache in richtung freestyle etwas einfacher da die Drehung und überhaupt der absprung auf Flachwasser ähnlich ist. Beim Springen in der Welle kommste ums probieren nicht rum, nur du musst dir sicher sein das wenn du draufhälst, dann musst du in der Luft das Segel nett dicht machen um die Landung etwas zu dämpfen, btw. würde ich das nicht mit dem Daimond versuchen....

MfG Knoppers

Na ich meinte ja auch 5 und bei 6 wirds halt extrem kritisch! Ich kenn mein Material inzwischen halt sehr gut, da geht des schon. Und dort, wo ich surf, hats meistens auch nur sehr wenig Welle (max. 50 cm) aber die Fähren (etwa alle 10 min) erzeugen geile Heckwellen. Bei solchem flachen Kabbelwasser ist die Segelgröße nochmal leichter zu handhaben. Und man geht halt tierisch ab ;)

Edit: Außerdem hab ich leider nur des eine Segel zur Verfügung, das andere isn 4,8er Anfängersegel ohne Bauch (von meiner Mutter) und der Rest ist zu groß bzw. zu klein :( - man muss nehmen was man kriegt! :Edit

Und wieso is des Diamond nich so zum Springen geeignet? Bisher gings eigentlich ganz gut!

P.S. Danke für die Antwort!

60 kg und bei 6 bft. mit 6.5 qm... alles klar, natürlich. IoI und dann noch untergehen mit nem Mistral Diamond.
Dann kann ja was gröber nicht stimmen.

Man ich hab mich ja verbessert - bei 6 kann ichs nimmer gescheit kontrolliern! Und das Diamond Head GEHT n bissel unter! Ich hab nich von nem halben Meter gesprochen sondern ich mein halt son bissel. Vor allem wenn ichn 8er draufhab und grad in n Windloch komm (also sehr langsam fahr) dann is halt Gewicht aufm Brett, vor allem da des Segel doch recht schwer ist (isn paar Jährchen alt, nich aus so neumodischer Folie, kp wie die heißt).
Und wenn du son guter Surfer bist dann mecker halt nich rum sondern helf mir lieber und beantworte meine Frage!

Also schön....
als erstes würd ich mir an deiner Stelle mal ein halbwegs zeitgemäßes Material (also ein Segel mit so 'neumodischer Folie', auch Monofilm genannt) sowie ein kürzeres Board besorgen. Wenn das 3,4 Jahre alt ist, kostet das auch nicht mehr die Welt.
Damit wirst du dir bei deinen Sprungversuchen gleich mal viel leichter tun. Auch bei 'normalen geraden' Sprüngen gibt es noch viel Spielraum zu Variationen (Nose Landung, Heck Landung, steiler gegen den Wind, einhändig, tail grab,chop hop ohne Welle etc..) Wenn du dich damit eine zeitlang rumspielst wirst Kontrolle und Sicherheit gewinnen, damit du dich an die nächsten Stufen ranmachen kannst.
Dabei bleibt es dann dir überlassen womit du weitermachen willst. Aerial-Jibe wäre eine denkbare Möglichkeit, aber natürlich auch der Frontloop, wenn du mehr der Draufgänger Typ bist.
Aber wie gesagt, zuerst zeitgemäßes Material zulegen und mal die Standard-Sprungvariationen üben!

Yo Danke!
Ich bin aber nurn armer Schüler^^ und das bissel Geld das ich hatte hab ich grad gestern für ne komplette Kletterausrüstung ausgegeben^^ also "nich viel" Geld interpretier ich ma als etwa 300€ für Segel mit Mast und nochma 300€ fürn Board (wenn das ma reicht). Und das sind 600€!!! Das mag für einige Leute sehr wenig sein, aber die ham dann auchn guten Job, ihren Führerschein schon länger alsn halbes jahr (1400€!!!) usw. Mein 6,5er is aus Monofilm und das will ich halt nu ausreizen!
Und mein Motto is immer: Es kommt nich aufs Material an, sondern darauf, wie man damit umgehn kann!
Und von den ca. 30 Surfern auf meinem Camping (nein, nicht nur Anfänger) war ich der zweitschnellste (ohne Scheiß). Und die HATTEN teils wirklich das neuste vom Neuen. Also seh ich nich ein, wiso ich mein liebes Bord wegschmeißen soll!

Hi...
Nun, du musst dein Masterial eh nicht wegschmeißen. Nur deine Frage war ja ob es sich eignet um Sprünge zu üben, und neues zu lernen (360er und andere classic moves). Und da wirst du mit deiner derzeitigen Ausrüstung dreimal so hart damit zu kämpfen haben, als mit einer moderneren.
Was das gradeaus heizen und schnell sein betrifft, zweifle ich gar nicht daran dass du mit deinem Material zufrieden bist, und nur dazu bräuchtest du dir auch nicht unbedingt was neues zulegen. Nur sobald ein paar Manöver und neue Tricks ins Spiel kommen, stimmt der Spruch 'es kommt nicht aufs Material an, sondern wie man damit umgehen kann' einfach nicht mehr.

okay danke!

Ich bin 16 und auch ein armer Schüler......

Du musst einfach mal ein bisschen im Internet bei den ganzen Kleinanzeigen gucken, da bekommt man sehr geile Sachen...

Und es lohnt sich auf jeden Fall mal neueres Material zu kaufen...
Ändert dein Leben, wirst du sehen... ;-)

Wo sufst du denn immer?
Sonst können wir ja mal zusammen los...

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Meine Nummer ist: 318-157-718