Antwort, 29.09.2005 23:43 von ThaBear
Moin,
hab in etwa die selben Masse und bin jahrelang selbst Xantos gefahren bzw hab's ueberhaupt erst darauf gelernt. Ist ein gutes Board, gleitet gut an, hat genuegend Restvolumen fuer Shotstarts und sollte der Wind mal einschlafen, schafft man's als Anfaenger auch wieder ohne groebere Probleme zum Strand zurueck. Bin ihn gern gefahren.
Zum Alter, nunja, der Shape ist zweifellos veraltet, schmal gehalten und in die Laenge gezogen. Mit der Breite bist heute in etwa bei 85 Litern. Dementsprechend steil ist auch die Lernkurve weil das Ding ziemlich wackelig ist, aber das sollte hinzukriegen sein. Vom Speed kann er zumindest noch ganz gut mithalten.
Weiterer Vorteil fuer Anfaenger ist die stabile Bauweise. Die ASA-Konstruktion laesst sich von nem Masten nit so schnell beeindrucken. Allerdings solltest vor dem Kauf mit dem Daumen rund um die Powerbox und generell auf dem Deck nach Einschlaegen und weichen Stellen suchen.
Der letzte Xantos 295/133 wurde 1999 gebaut. Das mit den zwei Jahren klingt etwas merkwuerdig.
Alles in Allem, wenn'st mit der Kippstabilitaet zurecht kommst, ein gutes Anfaengerbrett.
Cheers,
Markus
Ps.: Bin jetzt auf nen Stoke 117 als Leichtwindbrett umgestiegen. Speed pur. Das Ding fliegt frei ueber die Finne, dass man das Gefuehl hat das Wasser gar nicht mehr zu beruehren. Sehr geil.