Antwort, 13.01.2002 14:56 von Gast
moin,
Wasserstarts sind zugegebenermaßen ne ziemliche Qual, aber der Unterschied, ob Du nun 8 oder 9 Quadratmeter wuchten sollst, ist
nicht besonders groß. Das Durchgleiten in Windlöchern, gleicht diesen Nachteil mehr als aus.
Bei den großen Segeln ist es aber auch keine Schande Schotstarts zu machen (Spart enorm Kraft und Zeit und es ist auch ziemlich affig, minutenlang Wasserstarts zu versuchen).
Zum Handling kann ich leider nicht so viel sagen, weil ich ausschließlich Racesegel fahre. Aber Bekannte, die mein Material
ausprobiert haben, sagen, das es absolut easy zu fahren ist.
(Starboard Formula 175/ 9er North IQ/ 62er Finne).
Man sollte aber nicht vergessen welches Ziel man als Aufsteiger verfolgt: Freestyle oder Racing.
Für angehende Freestyler ist es sicher Quatsch mit so großen Segeln zu fahren, aber wer vor allen Dingen Spaß mit Heizen haben will, wenn ein Freestyler am Strand noch Federball spielt, der macht mit dem Griff zu einem großen Freerace oder Racesegel garantiert das Richtige.
Für Leichtwind-Freestyle benutzte ich mit 80 Kg:
F2 Air 265 mit 6.8er Gun Groove und für Racing oben genanntes Material.
Ich wohne aber auch direkt an der Nordsee und habe eigentlich fast jeden Tag genug Wind.
In Süddeutschland würde Ich ohne zögern ein 11er Segel mit einem Formula Windsurfing Board fahren. Ich hätte glaube keine Lust nur 20 mal im Jahr zum Surfen zu kommen.