Antwort, 15.08.2008 14:29 von peterkesten
Ging mir genauso, bin selbst noch nicht (wirklich viel) weiter. Diesen Sommer hab ich aber ein paar Fortschritte in dieser Hinsicht gemacht. Und das lag daran:
1. Trapeztampen nach hinten! (Hinterer ca. auf 1/3 der Gabellänge des Segels gemessen von der Mastkante, vorderer 1 Handbreit weiter vorne). NICHT so einstellen, dass der Zug auf der vorderen Hand gleich dem auf der hinteren Hand ist. Sondern: Der Zug auf der vorderen Hand ist stärker, zumindest bei Leichtwind. Bei stärkerem Wind wirds dann ausgeglichen.
2. Nicht nach HINTEN lehnen im Trapez, sondern nach UNTEN sacken lassen (eigentlich ähnlich deiner "Äffchen-Beschreibung"), Segel weit nach vorne schieben bis der Mast so aufrecht wie möglich steht.
Beides findest Du übrigens auf den Seiten von Guy Cribb (
www.guycribb.com) gut beschrieben. Da kannst Du Dir jede Menge Anleitungsseiten als pdf downloaden, die er mal in UK Windsurf-Magazinen veröffentlich hat.
Ich weiß, viele werden jetzt widersprechen, gerade das mit den Tampen-Positionen ist wohl ein beliebtes Streitthema. Aber ich hab es "unbelastet durch vorherige Gleit/Trapezerfolge" relativ bald ausprobiert und es war echt eine Hilfe.
Gruß, Peter