Antwort, 21.09.2005 23:50 von surfhamburg
Hi, wenn es um Werbung geht, würde ich vermutlich versuchen mal herauszufinden, nach welchen Kriterien die Leute Ihre Boards auswählen. Hypothese ist, daß die meisten nach Mund-zu-Mund Propagande, Image und Testergebnissen vorgehen. Also Analysiere den Kaufprozesses ist vermutlich der erste Anfang. Dann mußt Du verstehen wo im Kaufprozess Du dich differenzieren kannst, bzw. Da Du wenig vom Design verstehst, kannst DU vereinfachend den Professoren verkaufen, daß Bretter per se vergleichbar sind (kommen alle bis auf wenige customs aus einer Frabrik Cobra) und nur in nuancen sich unterscheiden (direkt vs. indirekt, ... - siehe Tests). Somit kannst Du dich auf Marketing/Positioning konzentrieren, also wie sind die Wettbewerber positioniert, welche Marktlücke gibt es, und was musst Du machen, um die Lücke zu schliessen und in das Bewußtsein der Kunden vorzurücken. Interessanterweise gibt es in den letzten Jahren mehrere interessante Gründungen/Repositionierungen, von denen DU ggf. was lernen kannst
Lorch: Premiummarke für deutschen Markt Freeride/Freerace
F2: Fucking Fast - repositioning via Speed
Fanatic: Super Wave/Freewave Bretter
North: Time for change
Thommen: Unklar wofür der steht (hab noch kein Brett gesehen)
Angulo: Waveboard für Josh Angulo (Nutzung Brand name von Surfer)
JP: Premiummarke für sportliche Bretter/super Freerider
...
Bei deiner Positionierung kannst Du ja dir ein 1-2 Gimmicks überlegen (funktioniert prima bei Flasche Wein) analog Airpipes, GPS, Super Soft Footpads, indestructible nose, anti-spinout tail, ...
Cheers Matthias
P.S. was ich suche: Ein brett von 4,7 bis 8,5, gutes durchgleiten in Boen, Easy und ruhig in Kabbelwellen, Crashsichere Nase, easy zu halsen, und nicht über 6 kg, super höhelaufen, leicht am Fuss ... :-)