Antwort, 09.08.2005 14:14 von marc
Camber:
Camber sind v-förmige Spangen, welche mit dem geöffneten V am Mast anliegen und ihrem Ende mit den Segellatten verbunden sind. Sie geben dem Segel über die segellattenspannung ein vorgegenes Profil, meist sehr bauchig. Dieses bauchige Profil ermöglichst ein früheres Angleiten und hält den Drunkpunkt stabil in einem begrenzten Bereich. Dadurch können Böen besser aufgefangen werden und es entstehen kaum Drunkpunktwanderungen.
Nachteil: Durch die hohe Segellattenspannung auf den Mast und dem bauchiigen Profil
sind sie nicht so manöverfreundlich, da das Segel nicht so leicht umschlägt.
Überpowert:
Überpowert ist man salopp gesagt, wenn man auf Grund mangelnden Fahrkönnens, zu großem Segel/Brett oder einer heftigen Böe sein Material nicht mehr richtig kontrollieren kann.
z.B: eine heftige Böe haut dir ins Segel und du kannst diese Kraft nicht auf´s Brett bringen, dann machst entweder einen Schleudersturz, läßst das Segel gehen, hast eien Spinout etc.
oder einfacher: du merkst das dein Segel eigentlich für die Windstärke zu groß ist, und du ein Kleineres wählen müsstest.