Antwort, 21.07.2005 15:21 von marc
Höhelaufen mit Startschot assoziere ich so: die hintere Hand rutscht am Gabelbaum nach vorne und die Masthand greift statt am Gabelbaum die Startschot. Dadurch kann man dann den Oberkörper sehr weit nach vorne legen um mehr Druck auf den Mastfuß zugeben und die Füße quasi nur noch steuern. Durch die senkrechte Stellung strömt mehr Wind in das Segel, als wenn es nur nach hinten gekippt wird.
@dafti: äußere dich mal, ob ich das richtig verstanden habe!!
Um extrem Höhe zu laufen, fahre ich folgendermaßen: Beide Hände sehr eng und nah am Mast den Oberkörper weit nach vorne, als ob man um den Mast auf die andere Segelseite schauen möchte.
Ich hab die Technik von dafti auch noch nicht ausprobiert, aber ich denke, daß er recht hat. Der Leichtwind-Wasserstart funktioniert ja auch ohne Segellift, wenn man es schafft das Segel senkrechter zu stellen; eben über ähnliche Technik mit einer Hand an Mast und der anderen am Unterliek:
Das mit der T-Stellung ist gut. 90°= Halbwindkurs!! Mach ich bei Leichtwind hin und wieder auch, um zu sehen aus welcher Richtung der Wind kommt. An unserem Tümpel dreht der Wind öfters mal, da er etwas in einer Mulde liegt und dann durch das Gelände umgelenkt wird