Antwort, 21.10.2005 14:17 von Unregistriert
Hi Tom,
wenn das Heck untergeht ist die Gewichtsverlagerung zu weit hinten. Druck auf die Masthand heißt eigentlich Gewicht nach vorne bringen.
Also bei der Halse:
- Richtig Speed aufnehmen, d.h. eingehängt, Segel dicht und möglichst bis auf das Deck runter und auf Raumschotkurs gehen
- Mit wenig Bewegung aushängen, hinteren Fuß aus der Schlaufe und stark abfallen, dabei mit gestreckten Armen Körper richtig nach vorne lehnen (damit genug Gleitfläche im Wasser ist) und Mast dabei in die Kurve lehnen (Kantendruck zum stabilisieren bei Kabbelwellen)
- Wenn ungefähr auf neuem Raumschotkurs Segel schiften und Fußwechsel (in welcher Reihenfolge dies passiert hängt von dem persönlichem Geschmack und dem gewollten Halsenstil ab)
Das Hauptproblem ist genügend Gewicht nach vorne zu bringen, damit sich das Board nicht zu steil anstellt und sofort an Geschwindigkeit verliert. Also beim kleinen Brettl aktiv Gewicht nach vorne. Dabei keine Angst haben vor nem Schleudersturz, bei starkem Raumschot / Vorwindkurs sollte kaum noch Druck im Segel sein. Evtl. ist auch der Mastfuß zu weit hinten.