Forum: Windsurfen lernen

Anfängerkurs erst im mai

Moinsen

ich hab mich im mai für einen grundkurs in einer windsurfschule angemeldet.
hab mir aber jetzt schon seit einiger zeit material gekauft und mitlerweile alles zusammen.
Meine frage ist jetzt ob es sich lohnt schon vor dem kurs aufs wasser zu gehen und paar
grundlagen zu üben, da ich keinen bock hab so lange zu warten und das wetter ja ganz ok ist.
was könnte man den schon üben und was wäre von vorteil.will unbedingt endlich was lernen,
da ich die ostsee vor der tür habe(fünf min fußweg) und auf der anderen seite mehrer flachwasserreviere.also wie krieg ich die zeit sinnvoll rum?????????????????

danke schon mal für eure antworten

Wenn Du noch nie Windsurfen warst UND auch keine Lektüre gelesen hast, ich weiß nicht ?????
Entweder Du hast jemanden, der dir die ersten Schritte erklärt - ansonsten ...

Ja Du kannst einmal versuchen auf dem Board zu stehen und einmal schauen, wie "kippelig" das sein kann - hängt natürlich auch von der Boardgröße(-breite) ab.

Der nächste Schritt wäre das Segel aus dem Wasser zu bringen ....

Wenn Du das vorher schon in den Griff bekommst, könntest du den Grundkurs "effektiver" ausnützen.

Aber wie gesagt, am besten wäre, es erklärt Dir jemand die ersten Schritte vor Ort.
Ich würde - sofern Du wirklich noch nie surfen warst - auch nicht alleine aufs Wasser gehen. Abgesehen davon, dass Dir ja zunächst einmal einer erklären muß, wie man ein Segel aufriggt (Mast, Mastfuß usw.)

Wünsch Dir alles gute und viel Erfolg für Deine zukünftige Surferkarriere !!!

P.S.
Es gibt aber nette Sportsfreunde hier im Forum, die dir sicher auch (bessere) Tipps geben werden.

Jo danke erstmal für deine antwort.
Ja also theoretisch bin ich schon ganz gut fit nur die praxis fehlt eben.
aufriggen und einigermaßen trimmen klappt auch schon.nur der kurs is eben
nicht grad günstig und ich will den auf jeden fall machen und wie du sagst optimal ausnutzen.
deswegen fragte ich ob ich da vorher schon was tun kann um schnellere erfolge im kurs zu erzielen.

Üben hat noch keinem von uns geschadet!
Und, wenn Du schon mal auf dem Brett stehen kannst, wenn der Kurs losgeht, dann ist das sicher nicht Dein Nachteil!
Ich würde an Deiner Stelle auf ein Binnenrevier gehen und, wenn auf die Ostsee, dann unbedingt bei auflandigem Wind!
Mach einfach, spring ins kalte Wasser!...:-)
Und wenn es nur dafür gut ist, dass Du Dich an die Wassertemperaturen gewöhnst!
Also, hab viel Freude und viel Erfolg beim Üben!

Aloha aus Hamburg!

Du solltest aber vielleicht bedenken, dass die Gefahr recht groß ist, Bewegungsabläufe falsch zu lernen, wenn du niemand hast der dich korrigieren könnte. Erst mal falsch eingeprägte Bewegungsabläufe sind schwieriger, da sie automatisiert sind, wieder zu ändern als einen Bewegungsablauf neu zu erlernen. Will dich damit nicht entmutigen, aber das solltest du dir eben überlegen.
Aber zum Beispiel ohne Segel auf dem Board ein bisschen rumspazieren wird dir für's Gleichgewicht was bringen und birgt die Gefahr der falschen Bewegungsabläufe nicht, da du ja sonst immer mit Segel unterqwegs sein wirst.
Und zieh auf jeden Fall einen ausreichend warmen Neo an. Es wird oft unterschätzt wie schnell man auskühlen kann.

So, und jetzt einfach viel Spaß dabei!

das hab ich schon oft gehört, dass man die bewegungsabläufe falsch lernen kann.dann dauerts bestimmt länger weil man wieder umlernen muss.na dann muss ich wohl noch ein bissl warten...momentan ist es ja eh saukalt.

dann hab ich noch ne frage.in der surfschule lernt man ja erst auf einer ölplattform, die so riesig ist, dass hin und her fahren und nicht ins wasser fallen sicher einfacher zu erlernen ist,wie danach mit eigenem material.ist der umstieg aufs eigene board ohne schwert und mit weniger volumen schwierig.grundkenntnisse sind dann ja sicher da aber man fängt doch hoffenlich nicht wieder von null an oder???

ich war immer auf einer insel mit 200 l, dann auf einmal nur noch mit 104 l. das war schon ziehmlich krass, den ersten tag war ich vielleicht genau so lange im wasser wie auf dem board, danach gings aber immer besser. aber wenn du ein board mit ungefähr 150/40 litern hast sollte das kein problem sein.
wie groß ist denn eigentlich dein board und dein(e) segel?
mfg alex

ich war immer auf einer insel mit 200 l, dann auf einmal nur noch mit 104 l. das war schon ziehmlich krass, den ersten tag war ich vielleicht genau so lange im wasser wie auf dem board, danach gings aber immer besser. aber wenn du ein board mit ungefähr 150/40 litern hast sollte das kein problem sein.
wie groß ist denn eigentlich dein board und dein(e) segel?
mfg alex

104l das ist aber echt wenig nach dem kurs.also mein board hat 120l (ich wiege so 70kg) und dazu hab ich ein 4.7 gun.mit dem volumen is das glaub ich so arg an der grenze aber mir war
wichtig später auch noch damit spaß zu haben.ist bestimmt auch schwieriger mit so einem kleinen board aber so wird es sicher nicht so schnell langweilig damit und ich kann es sicher einige zeit nutzen und halsen etc. ist sicher später irgendwann damit auch einfacher wie mit der ölplattform.hab leider auch nicht so viel kohle zur verfügung.
mfg

Vielleicht hast Du beim Grundkurs (eher dem Ende zu) Gelegenheit, ein oder zwei Boards - unterschiedlicher Volumengröße - zu testen. So kannst Du allenfalls schon erste Erfahrungen sammeln !!!
Toi, toi, toi

hey bensen!
wenn du jetzt schon ein brett mit 120 litern hast, dann gewöhn dich bitte nicht an die einbäume aus der surfschule1 ich habe auch auf einer jolle gelrnt und bin dann relativ schnell bis auf ca 120 liter runter, am ende des jahres beherrscht du dein brett locker, würd ich sagen! und die volumenklasse wirst du sicher eine weile fahren, da hast du schon alles richtig gemacht! zum üben von manövern ist die volumenreserve gold!

also, hau rein!!! viel spass beim üben, üben, üben!...:-)

und dein eigenes brett ist ja auch irgendwie die versicherung, dass du dabei bleibst!

ahoi aus hamburch!
B.

Achja, konkret zu deiner frage: meine meinung ist, dass jeder tag auf dem wasser dich nur weiter bringen kann! :-)