Antwort, 17.08.2010 09:28 von DMac
Zitat: Versicherungen sind Geschäfte mit der Angst.
na ja, versicherungen sind dafür da, ein risiko abzudecken. der eine hat es mehr als der andere und umgekehrt, aber der "fall" kann immer eintreten. versicherungen decken also ein risiko ab. wer angst hat, sollte besser gar nicht surfen gehen...
Zitat: Wer einen Schaden verursacht , soll auch dafür gerade stehen. ...
Ich sehe aber auch die Typen, die mit Vollgas und nur einer Brettbreite Abstand an anderen vorbei "gleiten". Sollte da einer ins Wasser fallen, wird Ihm ordentlich der Scheitel gezogen.
da sprichst du doch schon genau das problem an. die unachtsamkeit der anderen leute! äh wassersportler. bei einem sachschaden wird man den schaden hoffentlich noch mit seinem privatvermögen abdecken können, aber bei einem personanschaden? wohl eher nicht. ein einfacher personenschaden geht schnell in den zweistelligen tausenderbereich, hier sei nur an behandlungskosten, verdienstausfall und schmerzensgeld erinnert. wenns gar richtig schlimm wird, sind beträge ab 100 t€ keine seltenheit, hier sei nur auf eine schwere knieverletzung (kann beim windsurfen relativ schnell durch fremdeinwirkung entsehen) bei einem handwerker hingewiesen. da ist das privatvermögen futsch, kein witz! und dafür dann nicht mal 10 euro im monat sparen? wo man eh ne privathaftpflichtversicherung braucht? ist doch wohl quatsch.
übrigends: schlaue leute unserer regierung haben sich schon mal überlegt, eine privathaftpflichtversicherung für jeden zwingend einzuführen, so wie beim pkw. ich finde den gedanken nicht so dumm, auch wenn ich etwas gegen pauschale regulierungen habe. zumindest JEDER wassersportler sollte eine privathaftpflichtversicherung abschließen. damit jeder geschädigte auch zu seinem recht und geld kommt!