Auf der Westseite von Quiberon zeigt die Bretagne wieder ihre rauhe Seite. Hier entlädt sich die Kraft von Wellen, die häufig schon Hunderte von Kilometern unterwegs waren.
Bei Nordwest und Südost ziehen die Cracks nach Kerhilio, wo der Wind im 90-Grad-Winkel auf die Welle trifft.
Die Narben im Gesicht der Bretagen zeigen einen ganz besonderen Reiz für Surfer. Die unzähligen Halbinseln bieten nämlich je nach Windrichtung auf der einen Seite Brandung, auf der anderen Flachwasser.
Am frechsten von allen hat sich die Halbinsel von Quiberon in der südlichen Bretagne in den Atlantik geschoben. Sie ragt wie ein gigantischer Laufsteg 15 Kilometer weit in Nord-Süd-Richtung ins Meer.
Im Frühjahr, Herbst und Winter sorgen nordatlantische Tiefdruckgebiete für beachtliche Luftbewegungen. Surfer lechzen nach diesen Stürmen, vor allem wegen der vergleichsweise milden Wasser- und Lufttemperaturen, die im Herbst und Frühling in der Bretagne herrschen.
Der nahe Golfstrom temperiert den Atlantik selbst im Mai und November so intensiv, dass das Wasser selten kälter als zehn Grad wird.
Der Sommer ist für einen Surfurlaub weniger geeignet. Touristen überschwemmen die Region und der Wind ist sehr unzuverlässig.
mit ein wenig glück können die wellen dort gerade im herbst deutlich höher als 1,5 werden. viel spass
Juni 2003 © tz
im herbst geht hier der post voll ab!! 1.5 ist sehr minimahl. du meinst vielleicht die kleine weisswasser wellen. 4 meter wellen sind keine seltenheit!
April 2004 © david
Fahre hier schon viele Jahre, kann dass nur bestätigen 4-5m sind bei starkem NW Wind keine Seltenheit. Oliver April 2005
April 2005 © Oliver