Die Playa de Famara ist eine langgezogene Bucht im Nordwesten der Insel. Direkt hinter dem Strand zieht sich ein bis zu 600 Meter hohes Bergmassive entlang des Küstenverlaufs. Schon früh hat man bei der Anfahrt über eine große Ebene einen Blick auf die gesamte Bucht. Ob der Wind zum Surfen reicht sieht man erst, wenn man relativ nah an den Strand heranfährt.
Windsurfen funktioniert bei Kalima (Wüstenwind aus Afrika) oder Tiefdruckwind aus Süd bis Südwest am besten. Dieser weht dann sideshore von links. Auch nördlicher Passat dreht hier gelegentlich rein und weht dann schräg auflandig bis auflandig von rechts. S-SO Wind ist für's Wellenreiten am geeignetsten. Bester Gezeitenstand ist Flut oder mittlerer Wasserstand.
Die Bucht ist ein Beachbreak ohne störende Felsen. Die besten Wellen brechen rechts von der Urbanizacion Famara. Vorsicht ist in der Mitte der Bucht geboten. Hier liegen die Reste eines alten Schiffswracks. Ansonsten wird es nur am linken Ende der Bucht bei La Caleta steinig. Im nördlichen Teil der Bucht liegen noch einige Felsinseln - Las Bajas genannt - im Wasser und bieten nach längerer Paddeltour einen anspruchsvollen Break.
Wer über die Panoramastaße aus dem Norden kommt, kann bei der Ermita de la Nieves vom Berg aus einen Spotcheck machen, denn die gesamte Bucht lässt sich von dort aus überblicken.
Der Spot ist echt geil! Kann ich nur empfehlen. Er eignet sich mehr zum Wellenreiten als zum Windsurfen. Die Wellen laufen geordnet rein.Eigenes Brett ist ein MUSS, denn das was man am Strand leihen kann ist nicht besonders prickelnd.
November 2002 © Simone
Es gibt keine Möglichkeit Schatten oder etwas Essbares zu finden. Hier wird gerne geklaut !
Juli 2006 © Rider in the Storm
Die Surfstationen Windsurfers Paradise und der französische Sport-Away bieten Surftrips nach Famara inklusive material an. Kostet ca. 15 euro pro Person. Die Stationen befinden sich beide am Las Cucharas in Costa Teguise. Leider gibts bei beiden nur Malibus und Mini Malibus
September 2006 © PointBreak