Strand Horst

Strand Horst ist ein beliebter Spot bei Windsurfern und Kitern. Das südwestlich von Harderwijk gelegene Surfrevier ist über die Autobahn A28 zu erreichen. Der große Strand bietet genügend Platz für alle, auch wenn sich an windigen Tagen ca. 50-100 Wind- und Kitesurfer auf dem Wasser tummeln. Strand Horst ist durch sein flaches Wasser ideal für Einsteiger. Die Wassertiefe liegt fast überall im Bereich von knie- bis zur hüfttief. Aber auch für ambitionierte Freestyler und Freerider ist dieser Platz ein guter Spot zum Üben, und vor allem Speedsurfer kommen hier auf ihre Kosten. Durch die geringe Wassertiefe ist Strand Horst der ideale Spot für die kühleren Tage des Jahres. Selbst an stürmischen Wintertagen trifft man hier noch bis zu 50 Surfer, die sich von den Temperaturen nicht abschrecken lassen. Der Winter-Vorteil: Nach einem Sturz liegt man nicht lange im Wasser, einfach aufstehen und aufsteigen. Aber Achtung: Im Winter ist das Wasser noch etwas flacher als im Sommer, daher ist eine Finne mit geringem Tiefgang ein unbedingtes Muss. Im Sommer benötigt man wegen dem Seegras eher eine Grasfinne. Am Spot findet man auch das Testcenter eines Surfshops. Dort kann aktuelles Material ausgeliehen werden. Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es eine Strandbude, die allerdings nur in der Hauptsaison geöffnet hat. Toiletten sind obenfalls vorhanden. Wer in Spotnähe übernachten will, findet in der Umgebung Campingplätze und Ferienwohnungen. Spotreporter: Uwe Walther

Geringe Wassertiefe, besonders im Winter.

Der Spot ist ab Amersfoort oder Zwolle direkt von der Autobahn A28 aus erreichbar. Ab Arnheim kann man auch den Weg über Apeldoorn wählen und von der A1 ab der Ausfahrt Kootwijk über Harderwijk zur A28 gelangen. Die Ausfahrt auf der A28 heißt Strand Horst. Um an den Spot zu kommen sollte man vier Euro (Stand: Juni 2004) dabei haben, da eine automatische Schranke den Weg versperrt. Die Zufahrt zum Strand wird nur freigegeben, wenn man diese mit Euros füttert. Der Spot hat zwei große Parkplätze. In Höhe des ersten Parkplatzes sind meist mehr Kitesurfer auf dem Wasser, auf dem zweiten traditionell mehr Windsurfer.