Dunkerbeck Speed Challenge

870 Windsurfer aus 32 Nationen

Hohe Teilnehmerzahlen und starke Speeds sorgten bei der Dunkerbeck Gran Canaria Speed Challenge für Spannung

Bei der Gran Canaria Dunkerbeck Speed Challenge haben sich eindrucksvoll 870 Windsurferinnen und Windsurfer aus 32 Nationen der Herausforderung gestellt. Am jeweiligen Spot der Wahl wurden mit GPS-Trackern die Geschwindigkeiten ermittelt. Besonders populär war die dezentrale Regatta mit knapp 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in den Niederlanden. Ebenfalls zahlreiche vertreten war Deutschland (100 Personen), Belgien (50 Personen), sowie Schweden (41 Personen) und Großbritannien (40 Personen). Speed-Daten wurden aber auch aus Hong Kong, Mauritius und Japan eingereicht.

Die von Björn Dunkerbeck initiierte Regatta findet in mehreren Zeitabschnitten statt, wobei für jeden Abschnitt Sieger ermittelt werden. Der erste Abschnitt des Speed-Events ist nun abgeschlossen. Mehr als 50 Surfer erreichten dabei Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 40 Knoten auf einer 250 Meter langen Strecke.

Besonders die Niederlande erwiesen sich dabei wieder mit dem Grevelingermeer und dem Markermeer als sicherer Kandidat für hohe Geschwindigkeiten. In Deutschland war Büsum der Spot der Wahl. Die Briten erreichten in Southend-on-Sea die besten Speeds.

Insgesamt waren 30 Frauen am Start und ließen dabei auch viele der männlichen Teilnehmer hinter sich. Die Schweizerin Heidi Ulrich bretterte mit 39,2 Knoten (72,6 km/h) auf Platz eins der Frauenwertung. Platz zwei belegt die Französin Marie-Paule Gedhof mit 36,63 Knoten (67,84 km/h). Janny Hultema aus den Niederlanden war mit 35,96 Knoten (66,1 km/h) unterwegs Richtung Rang drei.

Hans Kreisel aus den Niederlanden siegte in der Männerwertung. Er erreichte 47,75 Knoten (88,43 km/h). Platz zwei ging nach Belgien, wo Vincent Valkenaers mit 47,55 Knoten (88,06 km/h) über das Wasser knatterte. Der Brite Jim Crossley surfte in Southend-on-Sea mit 46,67 Knoten (88,43 km/h) auf den dritten Platz.

Dunkerbeck Gran Canaria Speed Challenge
Heidi Ulrich gewann die Frauenwertung mit 39,2 Knoten (72,6 km/h)

28 Jugendliche und Kinder unter 18 Jahren waren ebenfalls auf dem Speedstrip unterwegs. Am Ende siegte Cyril Evrard aus Belgien mit 40,24 Knoten (74,52 km/h). Der zweite Platz ging nach Frankreich, wo Brendan Lorho 39,32 Knoten (72,82 km/h) erreichte. Björn Dunkerbecks Sohn Liam surfte für Spanien mit 33,6 Knoten (62,23 km/h) auf Platz drei.

Am anderen Ende des Altersspektrums war Georg Nassauer aktiv. Er siegte in der Altersgruppe Ultimate Master, wo das Alter zwischen 71 und 99 Jahren abgedeckt wird. Er wurde mit 37,78 Knoten (69,78 km/h) getrackt.

Gekämpft wurde aber nicht nur auf klassischem Windsurfmaterial, sondern auch in der Disziplin Foil. Foils sind bisher eher bei Leichtwind im Einsatz. Um so eindrucksvoller ist es, dass Nicolas Goyard auf dem Schwebebalken 36,42 Knoten (67,45 km/h) erreichte.

Nach der Regatta ist bei der Dunkerbeck Speed Challenge vor der Regatta. Vom 01.07. - 31.08.2021 und vom 01.10. - 30.11.21 finden weitere Rennen statt.

Link zum Windsurf Speed Event: www.gps-speedsurfing.com/...

Link zum Foil Speed Event: www.gps-foilsurfing.com/...

Tipps & Tricks von Björn Dunkerbeck zum Thema Speed findet ihr hier:
www.dailydose.de/...

06.06.2021 © DAILY DOSE  |  Text: Christian Tillmanns  |  Fotos/Grafiken: Dunkerbeck Race Orga, Privat