02.12.2021

El Medano

Ja war gut, schön gesellig.

06.12.2021 © O.Flöter (887 Uploads) | 14 Kommentare | 5 Fotos | Weltkarte

14 Kommentare

Gast | 07.12.2021 13:19:08
Bist du jetzt Segeltester, oder hast du deine zu hause vergessen?

Gast | 07.12.2021 16:32:19
TWS, wahh? Lass es dir gutgehen, zuhause frieren dir die Füße ein.

Gast | 07.12.2021 18:16:30
So, habe von Dir die Medano Schicht für 2 Wochen übernommen,
damit Du Deine Kaltwasserskills pflegen kannst. LG U aus H

Gast | 07.12.2021 18:24:30
Ohne Material losgefahren, durfte von Ulli und Dirk die passenden auswählen. So konnte ich auch nochmal die Entwicklung der Segel der letzten Jahre nachvollziehen. Das ist schon enorm, was sich im Bezug auf Handling, Vortrieb und Range so getan hat. Das vergisst man schnell.

Gast | 07.12.2021 18:26:20
Viel Spaß U aus H.

Gast | 08.12.2021 00:09:42
Wofür sind die Gelben Bojen? Schwimmerzone oder hat das was mit dem Großen Gebäude im Hintergrund zu tun?

Gast | 08.12.2021 19:32:20
Die gelben Bojen trennen im Uferbereich den Schwimm-, ca. 500m, vom Wellenreit-, ca. 30m, vom Windsurf-, ca. 50m und vom Kitebereich, ca. 1km ab. Der Schwimmbereich wird auch seeseitig von Bojen eingegrenzt, die miteinander verbunden sind! Also aufpassen. Die Nutzung sieht dann folgendermaßen aus: der Schwimmbereich wird überwiegend am Hotel Medano genutzt (100m). Die Wellenreiter (nur Anfänger) treiben eigentlich immer in den Windsurfbereich. Im Windsurfbereich trifft man sich, heißt Schwimmer, Surfer, Windsurfer und Kiter ach ja und Winger. Der Kitebereich wird fast ausschließlich von Kitern genutzt. Das gilt aber nur für den Uferbereich von ca. 70m. Wellenabreiten mit Windsurfstuff bei Hochwasser ist somit nur bis 10 Uhr und ab 18 Uhr gefahrlos möglich. Sonst zu voll. OF.

Gast | 08.12.2021 20:55:30
Vielen Dank.
Wusste nicht das die Bojen schon immer da waren.

Gast | 12.12.2021 11:57:23
Hallo Oliver,
Deine Expertise zu dem etwas älteren Material von Ulli hat sich etwas herumgesprochen.
Ich habe ähnliche Eindrücke bekommen, nachdem mir mein Surfmaterial komplett gestohlen wurde und ich mit dem neuen Material ziemlich überrascht war. Leider war mir ein direkter Vergleich nicht möglich. Vielleicht magst Du dazu noch etwas mehr schreiben.
HG

Gast | 13.12.2021 10:40:09
Hi HG, ich habe es versucht. Leider uferte es aus und nach einer DIN A4 Seite habe ich es abgebrochen. Ich begebe mich mit dem Thema auch auf dünnes Eis, was besonders hier ungeanhnte Folgen haben könnte. In Kürze einige wohl unstrittige Punkte: die Gewichtsreduzierung über die Zeit ist deutlich und verbessert eigentlich alles, auch das Tragen zum Wasser. Es gibt mehr spezielle Segel, die viele Einsatzbereiche von Freestyle, Wave bis hin zum Slalom abdecken. Allerdings erfordern viele Segel auch mehr aktiven Einsatz, um z.B. Anzugleiten. Sie werden auch anders aufgeriggt, was man beherzigen sollte, um das Potential auszureizen. Dafür erhält man auch eine Windrange, die früher nicht möglich war. Leider auch noch mit Nachteilen, dass z.B. das Fenster gerne am Gabelbaum blind gescheuert wird. Und im Gegensatz zu früher ist seit einiger Zeit die Kompatibilität von insbesondere Mast und Segel verschiedener Hersteller nicht mehr optimal. Auch wenn Hersteller X verspricht, dass der Mast X zu Segel Y passt, bezweifel ich, dass der Masthersteller X beim Segelproduzenten Y sich zu den Masteigenschaften erkundigt hat. Und ich meine nicht nur die groben Richtungen wie Constantcurve, Flextop o.ä. Zueinander passen häufig auch nicht mehr alte Riggs und neuere Boards, da der Trimm nicht stimmt. Boardlänge, Position Mastspur, Finnen etc. haben sich immer wieder verändert. Irgendwie fährt das schon, aber nicht wirklich gut. Ah schon wieder zuviel. Und jeder sieht es eh anders, also: ausprobieren, jemanden mal fragen, ob man mal seinen älteren Stuff fahren darf. Es lohnt sich. Schöne Weihnachtszeit.

Gast | 13.12.2021 13:42:16
Ach, was ich noch richtig stellen möchte. Ullis Material ist nicht uralt und ich war natürlich dankbar, es fahren zu dürfen. Es ist seine zweite Garde und die Warksboards sind aktuell und spitzenklasse (gerade hier ist das Thema Gewicht interessant. 4.8kg mit Pads für ein Waveboard 78l sind schon genial. Einmal gefahren möchte man das nie mehr missen). Hat auch praktische Gründe: ein Segel mehr im Fluggepäck). OF.

Gast | 17.12.2021 15:16:30
Hallo Oliver,
habe gerade Deine interessante Antwort gelesen. Die Sache mit der DinA4 Seite würde hier sicher den Rahmen sprengen. Auf der anderen Seite ist es sehr schade, dass jemand mit Deinen Erfahrungen dafür kein Forum hat. Vielleicht solltest Du Dich mal mit einem Leserbrief an die Surf wenden, evtl. könntest Du ja auch einen Artikel verfassen. In einem Punkt bestätigst Du meinen Verdacht, dass es schon Sinn macht, den passenden Mast der gleichen Marke zu wählen. Ich fuhr mein Severne Blade immer mit meinem alten Gun Mast, der laut einem Artikel in einer älteren Surf eigentlich passen sollte. Ich konnte aber beim Kumpel Werner, der den passenden Severne Mast gleich mitgekauft hatte, sehen, das der Profilverlauf schon an Land viel harmonischer verlief. Nun bin ich gespannt, ob mir beim nächsten Einsatz ein Unterschied auffällt.
Vielen Dank noch einmal für Deine umfangreiche Antwort.
HG Raban...wir kennen uns vom Sehen

Gast | 18.12.2021 16:23:13
Hi Raban, danke Dir. Ich glaube aber, dass die SURF nicht auf die Meinung eines alten Surfers Wert legt. Zudem bin ich nicht an Werbeverträge gebunden und würde frei von der Leber weg meine Meinung kund tun. Bestes Gegenbeispiel sind die Tests. Inzwischen kritischer, aber eigentlich alles super, es muss sich eben nur der richtige Fahrer finden. Früher, also ganz früh, ich lese gerade die SURFs der 80er und 90er, wurde vieles herb kritisiert. Und es nicht alles besser heute. Schwere Boards, Gewichtsdifferenzen, Bruch, Blasen, Dekor ab, Nieten, die rosten, Hartplastik...Aber das spricht sich dann untereinander herum. Schöne Weihnachten.OF.

Gast | 25.12.2021 11:11:34
Hallo Oliver,
hab gerade gesehen, dass Du Dich noch einmal geäußert hast. Es ist richtig, dass die surf vor bestimmten Fragen gerne halt macht. Da ist der Materialaufbau der Boards ein heikles Thema, da stimme ich Dir zu. Meine Erfahrung ist mittlerweile, dass schwere Produktion Boards länger halten als die leichten Linien. Warum? In den leichten Dingern wurde meist nur Material eingespart. Da wird gern mal schwarz lackiert, damit es wie Carbon aussieht.
Aber herumsprechen ist auch keine verlässliche Form dagegen, dass man unheimlich viel Geld gerade mit einem Surfbrett in kürzester Zeit verlieren kann.
Obwohl es sicher sinnvoll ist, sich beim warten auf den Wind auszutauschen.
Frohe Weihnachten, Raban