Leinewelle

Leinewelle

Erste Bauaufträge sind vergeben. Ein Crowdfunding soll zusätzliche Kosten decken.

Als die Idee einer künstlichen Welle mitten in Hannover von Heiko Heybey und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern erstmals formuliert wurde, hielten viele das Vorhaben für eine Schnapsidee, die niemals genehmigungsfähig sein würde. Das Team hat aber allen Widrigkeiten zum Trotz einen sehr langen Atem bewiesen und in jahrelanger Arbeit alle Instanzen überzeugen können. Auch der Fischereiverein, der Einspruch gegen die Baugenehmigung erhoben hatte, wurde zum Schluss mit ins Boot geholt.

Die ersten Aufträge wurden erteilt und im Sommer 2021 werden die Bauarbeiten laut Heybey definitiv beginnen. Allerdings muss noch ein im Gesamtkontext kleiner Betrag nachfinanziert werden. Diese Kostensteigerung hatte sich durch notwendige bauliche Änderungen ergeben. Dazu gibt es jetzt ein Crowdfunding, bei dem knapp 200.000 EUR erzielt werden sollen.

Wer die Welle unterstützen möchte und auch zukünftigen Generationen das Surfen mitten in der Stadt mögliche machen will, kann sich über folgenden Link informieren:

www.betterplace.org/de/projects/93705-leinewelle-e-v

05.05.2021 © DAILY DOSE  |  Text: Christian Tillmanns  |  Fotos/Grafiken: Leinewelle e.V.

Leinewelle - Crowdfunding